Tödlicher Unfall mit Schwertransporter auf A6 bei Frankenthal

Laumersheim/A6. Am frühen Donnerstagmorgen, 24. Juni, kam es zu einem tragischen Unfall auf der A6 zwischen dem Autobahnkreuz Frankenthal und der Anschlussstelle Grünstadt. Der Fahrer eines Pkw erlag seinen tödlichen Verletzungen nach einer Kollision mit einem Schwertransporter. 

Tragisches Unglück bei Frankenthal

Gegen 1 Uhr wurde die Feuerwehr Frankenthal zu einem schweren Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Fahrzeuge an der Unfallstelle in Höhe des Laumersheimer Stichs in Fahrtrichtung Kaiserslautern wurde der im Wagen eingeklemmte Fahrer bereits durch den Rettungsdienst in seinem Fahrzeug versorgt. Ein Entstehungsbrand im Motorraum des Unfallfahrzeugs war bereits durch Ersthelfer mittels Pulverlöscher gelöscht worden. Der Mann war ab dem Bauchbereich abwärts massiv in seinem Wagen eingeklemmt.
In Absprache mit dem Rettungsdienst wurde eine patientengerechte Rettung eingeleitet. Parallel dazu wurde der Brandschutz sichergestellt und massive auslaufende Betriebsstoffe mittels Bindemittel abgebunden. Nach knapp 25 Minuten  konnte das schwer verletzte Unfallopfer unter Einsatz von zwei hydraulischen Rettungssätzen inklusive Rettungszylinder schonend aus dem Fahrzeug befreit werden.
 

Fahrer verstirbt noch auf der A6

Noch im Rettungswagen erlag der Mann seinen tödlichen Verletzungen. Die polizeiliche Unfallaufnahme wurde durch Ausleuchten der Einsatzstelle unterstützt. Die Absperrmaßnahmen übernahm die Autobahnmeisterei. Die Feuerwehr Frankenthal war mit fünf
Fahrzeugen und 21 Kräften auf der A6 bei Laumersheim im Einsatz, ebenfalls der Rettungsdienst mit zwei Rettungswagen und einem Notarzt-Einsatzfahrzeug. Die Ermittlungen zur Unfallursache und der Schadenshöhe werden durch die Autobahnpolizei Ruchheim geführt. Feuerwehr Frankenthal

Wieso fand der Fahrer den Tod auf der Autobahn?

Wie konnte es zum tödlichen Unfall auf der A6 kommen? Im NACHTRAG bringt eine gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft und Polizei Licht ins Dunkel. Eine Augenzeugin berichtet: