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„Eine Bretonische Liebe“ beim MGV Böhl

Ziemlich voll das MGV-Kino | Foto: Brigitte Melder
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Böhl-Iggelheim, OT Böhl. Am Abend des 21.10. füllte sich der Saal des Männergesangvereins MGV Böhl ziemlich rasch mit rund 100 Filmbesuchern. Der angekündigte Film „Eine Bretonische Liebe“ über die Fragen zur menschlichen Existenz und eigenen Identität war eine charmante Komödie und noch dazu kostenlos. Der Mehrgenerationen-Arbeitskreis Böhl-Iggelheim hatte im Rahmen des 13. Europäischen Filmfestival der Generationen die Bevölkerung dazu eingeladen und wie es schien, interessierte das Thema sehr.

Christa Bug (Gleichstellungsbeauftragte Böhl-Iggelheim) verteilte vorab Umfragebögen, die die Besucher anschließend ausfüllen konnten mit Bewertungen zum gezeigten Film. Der 1. Beigeordnete Karl-Heinz Hasenstab begrüßte die Festivalbesucher und freute sich, dass die Gemeinden sich dazu bereit erklärt hätten im Rahmen des 13. Europäischen Filmfestivals der Generationen bereits im neunten Jahr Filme zu zeigen. Stolz ist man, dass man in Böhl-Iggelheim gleich mit zwei Filmen in zwei Aufführungsstätten bei diesem Festival dabei sei, denn viele andere Städte und Orte seien nur einmal vertreten. Am 19. Oktober lief bereits beim TSV Iggelheim der Film „Die Schüler der Madame Anne“. Er gab einen kleinen Überblick über den heute gezeigten französischen Spielfilm aus dem Jahre 2017 und wünschte gute Unterhaltung, aber nicht ohne sich vorher noch bei den Helfern zu bedanken wie z. B. dem Bauhof, Mehrgenerationenarbeitskreis, Seniorenbeirat, MGV Böhl für die Räumlichkeiten, Bestuhlung und Bewirtung.

Kurzfassung zum Inhalt:
Erwan ist 45 Jahre alt, verwitwet und arbeitet als Mitglied eines Minenräumkommandos. Er hat also gute Nerven – die mächtig beansprucht werden: Denn seine Tochter Juliette ist schwanger und weigert sich, den Vater preiszugeben. Was Erwans eigenen Papa angeht, so erfährt der Sohn eines Tages zufällig, dass der Mann, den er immer für seinen Vater gehalten hat, das im biologischen Sinne gar nicht ist. Obwohl er immer noch an seinem Adoptivvater Bastien hängt, beschließt er, sich auf die Suche nach seinem Erzeuger zu machen und stößt dabei auf Joseph, der sich als ein liebenswerter Mann von über 70 Jahren entpuppt, zu dem Erwan schnell ein gutes Verhältnis aufbaut. Doch zugleich lernt er auch die eigenwillig attraktive Anna kennen, in die er sich verliebt, bevor er feststellt, dass diese Liebe vielleicht nicht sein darf …..
Eine charmante Komödie über Fragen zur menschlichen Existenz und eigenen Identität.
(mel)

Autor:

Brigitte Melder aus Böhl-Iggelheim

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