BriMel unterwegs
Mit dem Radl zur Böhler Kerwe

Das lustige Team vom Hungermarsch | Foto: Brigitte Melder
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Böhl-Iggelheim, OT Böhl. Nachdem die Sonne nicht mehr vom Himmel brannte radelten wir am 24. August gegen Abend zur Böhler Kerwe. Hungrig und durstig führte der erste Weg zum Ausschank der katholischen Pfarrgemeinde „Allerheiligen“, wo an diesem Abend Flammkuchen Spezial angeboten wurden. Hinter den Tresen sah ich lauter bekannte Gesichter, alle vom alljährlichen Hungermarsch. Da hier nichts aus der Tiefkühltruhe auf den Tisch kam, sondern jeder Flammkuchen frisch zubereitet wurde, kam es an dem Stand zu einer längeren Wartezeit. Lieben Dank nochmal dem Herrn, der meine Bons freundlicherweise an sich nahm, damit ich mich hinsetzen konnte. Man wird halt älter ;-) Aber der leckere Flammkuchen hat mich dann fürs lange Warten entschädigt.

Wir schlenderten über den gut besuchten Platz, blickten auch einmal nach oben, wo wir ein Storchenpaar neben dem Kerwebaum erspähten. Den nächsten Halt machten wir bei den Whisky Freunden Pfalz e. V. Hier gab es selbstverständlich allerlei rund um den Whisky, nur keinen Cola Whisky, auf den ich gerade Lust hatte. Also probierte ich einen Cocktail namens Ardberg Mojito. Die für diesen Abend von „events4friends“ gebuchte Band „Rockkapelle“ am Hof 26 überzeugte mit rockigem Sound und einer riesigen Stimme der Leadsängerin, im Gepäck bekannte Songs wie „Whisky in the jar“ und „Me and Bobby McGee“, bei dem man meint, Janis Joplin stünde leibhaftig auf der Bühne.

Wir sind ja eine dörfliche Gemeinde mit etlichen Landwirtschaftsbetrieben, aber muss man ausgerechnet bei der Kerwe entlang der Flaniermeile des Festes die Landwirtschaft riechen?
 
Praktisch schon wieder auf dem Heimweg stoppten wir bei der Freiwilligen Feuerwehr Böhl-Iggelheim. Wir waren noch nie dort und entsprechend erstaunt, wie groß das Areal war und hier gefeiert wurde. Auch hier auf der Bühne wurde musikalisch etwas geboten, aber eher deutschsprachig und Stimmungslieder. Wahnsinn, was die drei Musiker des Sängerheimes mit den Zuschauern anstellten. Nicht nur, dass der Sänger zu verschiedenen Songs entsprechend Kopfbedeckungen wählte, ja, auch eine Fellmütze bei sommerlichen Temperaturen war dabei, sondern diese ansteckende Fröhlichkeit der Songs übertrug sich auf das Publikum. Zu vorgerückter Stunde wurde viel getanzt; entweder man bestaunte den talentierten Eintänzer à la John-Travolta oder die Formation der Square-Dancer. Wir hatten wundervolle Gespräche mit Hasslocher Jungs am Tisch und mit lustigen Igglemer Bessem. Die Zeit verging wie im Fluge. Es war ein wundervoller Abend. (mel)

Autor:

Brigitte Melder aus Böhl-Iggelheim

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