Fachbereichsleiter Jürgen Kölsch in den Ruhestand verabschiedet
Der Verbandsgemeinde ein Arbeitsleben lang treu

Bürgermeister Christian Burkhart (rechts) verabschiedete den Fachbereichsleiter und FCK-Fan Jürgen Kölsch mit dem Buch „Betzenberg“.  | Foto: VG Annweiler am Trifels

Jürgen Kölsch war nahezu von Beginn an dabei: 1972 wurde die Verbandsgemeinde Annweiler am Trifels gegründet, zwei Jahre später begann Kölsch seine Ausbildung zum Verwaltungsangestellten in der neuen Annweilerer Behörde. In verschiedenen Funktionen, zuletzt als Fachbereichsleiter, blieb er der Verbandsgemeindeverwaltung sein ganzes Arbeitsleben lang treu. Ende Januar 2021 wurde er in den Ruhestand verabschiedet.

Bürgermeister Christian Burkhart skizzierte den Werdegang von Jürgen Kölsch in einer Corona-bedingt kleinen, aber von herzlichen Worten geprägten Verabschiedungsfeier: Kölsch führte seine Ausbildung in der Behörde konsequent fort und übernahm rasch Verantwortung. Der Annweilerer absolvierte 1981 die Angestelltenprüfung I zum Verwaltungsfachangestellten und 1986 die Angestelltenprüfung II zum Verwaltungsfachwirt. Mit nur 32 Jahren wurde er 1989 Leiter der Schul- und Sozialabteilung. Seit 2018 leitete er den damals neu gebildeten Fachbereich III – Schulen, Soziales und Sport, Tourismus sowie Öffentliche Sicherheit und Ordnung, Bürgerdienste.

Jürgen Kölsch sei in diversen Funktionen immer dem Sozialen verbunden geblieben, so Burkhart. „Und als ob das nicht genug wäre, war er seit 1978 im Personalrat, davon 19 Jahre als Vorsitzender. Seit mehr als 40 Jahren ist er zudem Bürgerberater“, so der Bürgermeister anerkennend. Auch das Sommerfest der Verbandsgemeinde organisierte Kölsch. Die sehr gute Vernetzung Kölschs innerhalb und außerhalb der Behörde hob Bürgermeister Burkhart besonders hervor. Er dankte dem scheidenden Fachbereichsleiter und wünschte ihm persönlich und im Namen der Verbandsgemeinde alles Gute für den verdienten Ruhestand.

Die Personalratsvorsitzende Daniela Bachmann, die Gleichstellungsbeauftragte Ingeborg Keller, die Beigeordneten Ulrich Böck und Werner Kempf sowie Frank Klos, stellvertretende Büroleitung, schlossen sich den guten Wünschen an. Sie erinnerten den Fußballfan, Schiedsrichter und passionierten Läufer Kölsch auch an gemeinsame Fahrten zum 1. FC Kaiserslautern und weitere Erlebnisse mit der damaligen Betriebsfußballmannschaft.

Kölsch selbst betonte, dass er ein Teamplayer gewesen sei, der daher auch die Arbeit im Personalrat gern gemacht habe. Für die gute Zusammenarbeit dankte er seinerseits.

In Kölschs Fußstapfen tritt sein bisheriger Stellvertreter Marcel Ludwig. Ihm wurde zum 1. Februar 2021 die Leitung des Fachbereichs III übertragen.

Autor:
11 folgen diesem Profil
LokalesAnzeige
Landau mit Kindern: Das Reptilium ist ein beliebtes Ziel, um in der Welt der Reptilien unvergessliche Momente zu erleben. Unser Bild zeigt eine Bartagame.  | Foto: Reptilium
2 Bilder

Landau in der Pfalz: Riesenschlangen, Minifrösche, Alligatoren. Im Terrarien- und Wüstenzoo die schöne Welt der Reptilien entdecken. Landau mit Kindern. Der Terrarien- und Wüstenzoo Reptilium in Landau (Pfalz) ist ein privater Zoo mit wunderschön angelegten Lebensräumen für Reptilien. Im Zoogebäude leben die Tiere auf einer Fläche von 3400 Quadratmetern wie in ihren eigentlichen Lebensräumen. Entsprechend ist die Temperatur im Reptilium das ganze Jahr über gleich bleibend hoch. Sie bewegt sich...

LokalesAnzeige
Indoor Landau: Im Reptilium Landau bleibt es immer warm und trocken. Der  Terrarien- und Wüstenzoo ist das ganze Jahr über einen Besuch Wert. Neben anderen Tieren begegnet einem dort der Blaue Baumsteiger. | Foto: REPTILIUM
2 Bilder

Sommerfeeling trotz Regens oder Kälte: Im Reptilium in Landau (Pfalz) bleibt es indoor das ganze Jahr über wunderschön warm. 25 bis 30 Grad - und zwar das ganze Jahr über. Das klingt nach tropischen Gefilden. Liegt aber mitten in der Südpfalz, quasi an der Südlichen Weinstraße. Das Reptilium in Landau ist jeden Tag einen Besuch wert. Egal, wie das Wetter draußen so ist. Indoor Landau (Pfalz): Reptilien sogar streicheln Auf 3400 Quadratmetern gibt es drinnen allerhand zu sehen und zu erleben:...

Ratgeber
Tapinoma magnum bekämpfen: Kommunen und Privatpersonen stehen vor einer gemeinsamen Herausforderung. | Foto: Ortsgemeinde Herxheim
3 Bilder

Tapinoma magnum bekämpfen. In Rheinland-Pfalz breitet sich eine Ameisenart aus, die für Hausbesitzer, Kommunen und Umwelt ein wachsendes Problem darstellt: Tapinoma magnum. Bereits jede 3. bis 4. Gemeinde in der Pfalz ist betroffen – und das Problem nimmt weiter zu. Nachgewiesen wurde sie unter anderem in Limburgerhof, Herxheim, Neustadt, Maikammer, Altdorf, Hainfeld, Speyerdorf sowie Landau, Edesheim, Edenkoben, Rhodt, Flemlingen, Frankenthal und weiteren Ortsgemeinden. Herkunft & rechtlicher...

Online-Prospekte aus Annweiler und Umgebung


Powered by PEIQ