Theatergruppe Guckloch in der Berglandhalle
Gelungene Premiere

„Drei Damen und ein toter Kater“   | Foto: A. Gerstle
  • „Drei Damen und ein toter Kater“
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Gossersweiler-Stein. Es war eine gelungene Premiere der Theatergruppe Guckloch die am Samstag in der ausverkauften Berglandhalle über die Bühne ging. Schon die Begrüßung ist ein kleines Alleinstellungsmerkmal bei der u.a. auch politische Gäste und Protagonisten ihre Erwähnung fanden.
Tosender Beifall und schallendes Gelächter begleitete die Laienspieler in dem 3-Akter von Erich Koch mit dem Titel „Drei Damen und ein toter Kater“. Die Akteure wuchsen teilweise über sich selbst hinaus und zeitweilig entstand in mancher Szene ein wahres Tohuwabohu.
Es waren die drei Schwestern Miriam (Susanne Kirsch) Isolde (Nadine Kirsch) und Lilo (Julia Becker, die auch für 10 Jahre Bühnenarbeit geehrt wurde) die allesamt auf der Suche nach einem Mann waren und die Schwerhörigkeit von Isolde hat dabei so manches Missverständnis und Kuriosität hervorgerufen. Bei Bemerkungen wie Whiskyflasche verstand sie glatt „Wiskas in der Tasche“ und sie war ständig auf der Suche nach ihrem Kater „Gustäfel“ der schon zwei Jahre Tot war und was der Mieter Albert Storch (Johannes Keller) zur Feststellung veranlasste „bei der hat der liebe Gott Winterschlussverkauf gehalten“. In ihm als neuen Mieter sahen die drei Damen ein mögliches Männer-Opfer und verwöhnten ihn schon beim Frühstück nach allen regeln der Kunst. Ständig tauchte auch die unverwüstliche Pflegerin Ludmilla (Bianca Lauth) mit ihrem unbedarften und leicht begriffsstutzigen Isidor Zahnlos (Werner Schlinck) auf und brachte Leben in die Bude. In seinem Debüt bei der „Truppe“ spielte Herbert Senfei (Christian Abel) die Rolle des Butlers in exzellenter Weise. Es stellte sich heraus dass der im Haus verstorbene Vormieter Geld vermacht hatte und Albert Storch von der Versicherung Inkognito die Umstände klären und die Versicherungssumme an die Begünstigten bringen sollte.
Alles in allem ein unterhaltsamer und kurzweiliger Abend bei dem jede der Damen zu ihrem Ziel (Mann) fand und selbst der Sohn von Albert, der Kasimir Storch (Jack Leblhuber) bekam als Überraschungsgast noch etwas ab.
Bei den Dankesworten an das Publikum stellte die erste Vorsitzende Nadine Kirsch fest, dass neben dem Team von Licht, Ton und Ausschank die beiden Souffleusen Sigrid Schilling und Sandra Riehl zu den wichtigsten Menschen hinter der Bühne gehören und die Akteure für dieses Stück 44 Proben, also rund 120 Stunden opferten.
Die nächsten Termine sind Samstag 9., und Samstag 16. März, jeweils um 20 Uhr. red

Kartenverkauf
http://www.theater-guckloch.de/tickets/

Autor:

Britta Bender aus Annweiler

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