Feuerwehr Obermoschel bewältigt 2019 insgesamt 67 Einsätze

Ehrung und Beförderungen

Obermoschel. Im Mittelpunkt der diesjährigen Jahresabschlussfeier der Freiwilligen Feuerwehr Obermoschel standen neben dem kurzen Jahresrückblick und Dankesworten eine Ehrung und Beförderungen von Feuerwehrangehörigen.
Für zehnjährige aktive Mitarbeit in der Feuerwehr wurde Nadine Skwirbat geehrt. Der stellvertretende Wehrführer Carsten Gress wurde nach Besuch des Zugführerlehrgangs auf der Landesfeuerwehrschule zum Oberbrandmeister befördert. Ken Metzroth erhielt für seine langjährige Tätigkeit die Beförderung zum Oberlöschmeister und Jens Fricker nach Erfüllung der Mindestdienstzeit und Besuch von Lehrgängen die Beförderung zum Oberfeuerwehrmann. Der Wehrleiter Thilo Bernhard dankte den Geehrten und würdigte ihr Engagement zum Wohle der Allgemeinheit.
In seiner Begrüßung zur Feier ließ Gress das alte Jahr nochmals etwas Revue passieren. So haben die Stützpunktwehren Obermoschel und Alsenz in 2019 verstärkt gemeinsam geübt, was auch im neuen Jahr fortgesetzt werden soll. Es sei wichtig, auch mit den anderen Nachbarwehren regelmäßig zu üben um sich besser kennenzulernen und im Ernstfall gemeinsam arbeiten zu können, so der stellvertretende Wehrführer. Neben den Übungsdiensten mussten die Helfer 67 Einsätze bewältigen, von einem überschlagenen Auto in einer Gartenanlage, über einen Strohballenlagerbrand bis hin zur abgestürzten Gartenbesitzerin, Flächenbränden, Verkehrsunfällen und einer hilflosen trunkenen Person auf einem Baum.
Zudem habe man in Kooperation mit dem Feuerwehrförderverein diverse Veranstaltungen wie den Mittelaltermarkt, das Autofreie Moscheltal oder den Weihnachtsmarkt unterstützt. Ein besonderer Dank ging an den Feuerwehrförderverein für die gute Zusammenarbeit und wieder einmal großzügige Unterstützung. Neben verschiedener Kleidung wurde der Wehr auch eine Wärmebildkamera überreicht. Die Jugendfeuerwehr sei derzeit mit 10 Kindern recht aktiv, so Gress weiter. Aktuell leisten in der aktiven Wehr 22 Männer und 5 Frauen aus verschiedenen Gemeinden ihren Dienst. jlk/tnt