20. Intonation: Deidesheimer Kunsttage vom 19. bis 28. April

Die Deidesheimer Kunsttage eine gute Gelegenheit, den Künstlern bei ihrer Arbeit über die Schultern zu schauen. Foto: red | Foto: red
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  • Die Deidesheimer Kunsttage eine gute Gelegenheit, den Künstlern bei ihrer Arbeit über die Schultern zu schauen. Foto: red
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Von Markus Pacher

Deidesheim. Seit zwanzig Jahren treffen sich im Frühling renommierte Keramik-Künstler im Rahmen der „Intonation-Deidesheimer Kunsttage“ nach Deidesheim. In diesem Jahr feiert das Kunstereignis vom 19. bis 28. April seine Jubiläumsausgabe.

62 Künstler aus 28 Ländern waren es bisher. Sie kamen aus Lettland, Belarus, Japan und Thailand, Amerika, Serbien, Norwegen und vielen Ländern mehr, darunter junge Kollegen, gerade in den letzten Jahren aus Krisengebieten, wie der Ukraine und Belarus, denen die Teilnahme am Symposium sehr geholfen hat, den Sprung in Deutsche Galerien schaffen.
Zehn Tage intensive Arbeit: Erstaunlich, was in so kurzer Zeit möglich ist. So hat Oyekan Lawson aus Nigeria eine ein Meter hohe Porzellanskulptur gebaut und fertig gebrannt. Sprout Arte aus Italien ging das Risiko ein, eine interaktive Performance zu entwickeln. Christoph Möller, Deutschland verschwand für zehn Tage in dem Weinkeller, ohne elektrische Licht, nur mit dem natürlichen Sonnenstrahlen, die durch die Kellerfenster kamen. Ein Raum groß wie eine Kathedrale, in der er eine riesige Installation erarbeitete. Torbjørn Kvasbø der mich mit seiner Bestellung von 1.300 Kilo Ton an meine Grenzen brachte, diese auch in dieser Zeit verarbeitete.
Für 2024 haben alle Eingeladenen zugesagt. Für die Zwanzigste kommen nur Künstler, die schon einmal eingeladen waren. „Einfach war es nicht, aus der großen Gruppe die ’Jubiläumskünstler’ auszusuchen. Wunderbar war es, dass alle sofort, ohne langes Überlegen, ja gesagt haben“, erläutert Veranstaltungsleiterin Friedericke Zeit.

Spannende Mischung der Generationen

Kunstinteressierte erwartet eine spannende Mischung der Generationen. Kommen werden Torbjørn Kvasbø aus Norwegen, Johannes Nagel aus Deutschland, Heidi Henze-Bach, Dänemark, Hanna Miadzvedzeva, Belarus, Juan Orti aus Spanien und natürlich sind auch Svein Narum und ich wieder dabei im Team.

Werkstätten öffnen ihre Pforten

Vom 19. bis 27. April öffnen von jeweils 15 bis 18 Uhr die Werkstätten für interessierte Besucher ihre Pforten. Am 28. April wird Svein Narum seinen Holzofen brennen, der am Sonntag gegen 15 Uhr geöffnet wird. Auch dazu sind Interessierte herzlich eingeladen.
Am Sonntag, 28. April, um 12 Uhr, dem großen Finale der 20. Intonation, spricht Stadtbürgermeister Manfred Dörr und Manfred Geis, der als ehemalige MdL die Intonation wohlwollend begleitet hat. Ab 13 Uhr werden sich die diesjährigen Künstler mit einer Präsentation vorstellen.

Locations & weitere Infos

Atelier Zeit und Narum, Schlossstraße 6, Ehemalige Synagoge, Kulturhaus am Schlosspark; www.intonation-deidesheim.de friederikezeit@icloud.com

Autor:

Markus Pacher aus Neustadt/Weinstraße

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