Zehn Filme und ein kulinarisches Begleitprogramm
5 Jahre Sommerkino Freinsheim

„Der Wein und der Wind“ spielt zwar im französischen Burgund hat aber nicht nur landschaftlich viele Parallelen zur Pfalz. | Foto: Veranstalter
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  • „Der Wein und der Wind“ spielt zwar im französischen Burgund hat aber nicht nur landschaftlich viele Parallelen zur Pfalz.
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Freinsheim. Das Sommerkino Freinsheim feiert in diesem Jahr ein kleines Jubiläum. Zum fünften Mal wird Internationale Filmkunst vom 8. bis 17. August die Zehntscheune des von Busch-Hofs in ein Kino mit ganz besonderer Atmosphäre verwandeln.
Das Festival ist Teil des Kultursommers Rheinland-Pfalz und wird sich dem diesjährigen Motto „Heimat(en)“ wieder aus ganz verschiedenen Blickwinkeln nähern.
An zehn Sommerabenden werden zehn Filme präsentiert. Damit auch die kleineren Gäste nicht zu kurz kommen, wird am Samstag, 11. August, der wunderbaren Kinderfilm „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ zu sehen sein.
Eröffnet wird das Sommerkino am Donnerstag , 8. August, passend zum Thema mit dem Dokumentarfilm „Hiwwe wie driwwe“, der sich dem pfälzischen Dialekt und der pfälzischen Kultur in der USA nähert. Auch die beiden Filmemacher werden in Freinsheim dabei sein.
Mit drei Filmen ist das aktuelle deutsche Kino stark vertreten. Dabei sind zwei ungewöhnliche Reisemovies zu entdecken, in „Grüner wird´s nicht, sagte der Gärtner und flog davon“ (10. August) geht es mit einem klapprigen Propellerflugzeug aus Bayern Richtung Norden, in „25 km/h“ (15. August) die Stunde machen sich Lars Eidinger und Bjärne Mädel mit dem Mofa auf den Weg. „Gundermann“ von Andreas Dresen zeigt die Zerrissenheit des Lebens eines Musikers in der DDR auf und war mit sechs Auszeichnungen der große Gewinner des Deutschen Filmpreises 2019. In weiteren Filmen geht es um die Verwirklichung von Träumen („Edi – für Träume ist es nie zu spät“) und das sich behaupten in schwierigen Lebenssituationen („Der Klavierspieler vom Gare du Nord“, „Astrid“). „Der Wein und der Wind“ spielt zwar im französischen Burgund hat aber nicht nur landschaftlich viele Parallelen zur Pfalz. Den Abschluss macht dann ein ebenso origineller wie aktueller Film aus Island. In „Gegen den Strom“ kämpft die fünfzig jährige Hella als leidenschaftlich Umweltaktivistin für den Erhalt ihrer Heimat.
Ein Höhepunkt des Sommerkinos ist sicherlich das Stummfilmkonzert am 11. August „Mutter Krausens Fahrt ins Glück“ aus dem Jahr 1929. Der in unmittelbarer Nachbarschaft von Freinsheim in Altleiningen geborene Regisseur Phil Jutzi hat mit diesem Klassiker des „proletarischen Films“ ein bis heute aktuelles Werk geschaffen.
Auch in diesem Jahr hat sich die ganze anliegende Hotellerie und Gastronomie zusammengeschlossen, um ab 18 Uhr den von-Busch-Hof in einen lebendigen Kulturraum zu verwandeln. Die Gäste werden nicht nur mit einer „Sommerkinospeisekarte“ kulinarisch verwöhnt, sondern immer wieder auch mit ganz speziellen Angeboten die sich am Thema der Filme orientieren auf den Abend eingestimmt.
Ab 19 Uhr öffnet die Kinokasse in der Zehntscheune, wo dann ab 20.30 Uhr die Filme beginnen.
Der Kartenvorverkauf ist ab sofort unter www.sommerkino-freinsheim.de möglich.
Ort:
Zehntscheune des Von-Busch-Hofes, Von-Busch-Hof 3, Einlass und Biergarten ab 18 Uhr, Filmbeginn 20.30 Uhr, Kinderfilm 16 Uhr. Eintritt: 9 Euro/ Stummfilm mit Live-Musik 12 Euro/ Kinderkino 4,50 Euro. mps

„Der Wein und der Wind“ spielt zwar im französischen Burgund hat aber nicht nur landschaftlich viele Parallelen zur Pfalz. | Foto: Veranstalter
Auch in diesem Jahr hat sich die ganze anliegende Hotellerie und Gastronomie zusammengeschlossen, um ab 18 Uhr den von-Busch-Hof in einen lebendigen Kulturraum zu verwandeln.   | Foto: Veranstalter
Autor:

Franz-Walter Mappes aus Bad Dürkheim

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