Max Reis fährt aufs Podium – Starker GT3-Auftakt im Ford Mustang

- Stark gestartet, vom Pech gebremst: Max Reis glänzt beim GT-Masters-Start im Mustang mit Platz drei – und blickt trotz Ausfall zuversichtlich nach vorn.
- Foto: MR 28 GmbH
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Max Reis glänzt beim GT-Masters-Auftakt: Podium im ersten Rennen, Pech im zweiten: Der 18-jährige Ramsteiner zeigt im Ford Mustang GT3 eine starke Leistung zum Saisonstart.
Lausitzring. Zwölfter Startplatz, dritter Platz im Ziel – für Max Reis hätte der Saisonauftakt der ADAC GT Masters kaum besser laufen können. Gemeinsam mit seinem neuen Teamkollegen Niklas Kalus steuerte der 18-jährige Ramsteiner den Ford Mustang GT3 #3 vom Haupt Racing Team beim ersten Rennen auf das Podium – ein starkes Statement zum Start der neuen GT3-Saison.
Aufholjagd im Mustang bringt ersten Podiumsplatz
Gefahren wurde im Endurance-Format mit zwei Pflichtboxenstopps und Fahrerwechsel. Reis übernahm am Samstag den Start, kämpfte sich mit beherzten Manövern im rot-weißen Mustang nach vorn und übergab auf Rang sechs an Kalus. Nach dem zweiten Stopp stieg Reis erneut ins Cockpit – und behauptete trotz schwindender Reifen souverän Platz drei bis ins Ziel. Das erste Podium des Jahres war perfekt.
Pech im Regen: Frühes Aus im zweiten Lauf
Am Sonntag dann das Kontrastprogramm: Nasse Bedingungen und eine Rennunterbrechung durch auslaufendes Öl sorgten für Chaos. Kalus war am Start in einen Zwischenfall verwickelt, konnte das Rennen aber zunächst fortsetzen. Doch beim Boxenstopp entdeckte das Team einen Folgeschaden – das Aus für Reis, der gar nicht mehr zum Fahren kam.
Trotz des Nullers bleibt die Bilanz positiv: In der Gesamtwertung rangiert Max Reis nach dem Auftaktwochenende auf Platz fünf. „Das Podium war ein starker Auftakt für uns. Der Ausfall am Sonntag ist natürlich ärgerlich, aber wir nehmen das Positive mit“, betont Reis. „In Zandvoort wollen wir unsere Performance bestätigen und weiter angreifen.“
Fazit: Trotz technischer Probleme im zweiten Lauf hat Max Reis mit seinem Podiumsplatz im Auftaktrennen ein starkes Zeichen gesetzt. Der junge Ramsteiner startet vielversprechend in die GT3-Saison – und hat in Zandvoort bereits die nächste Chance, sein Potenzial zu bestätigen. est


Autor:Erik Stegner aus Landstuhl |
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