Über 130 Mitwanderer waren dabei
Gemarkungsumgang in Hütschenhausen
- Die Jagdhornbläser begeisterten ihr Publikum mit den Jagdsignalen
- Foto: Paul Junker
- hochgeladen von Wochenblatt Redaktion
Hütschenhausen. Nach über zwei Jahren Corona-Zurückhaltung wollen die Menschen einfach wieder raus und zusammen etwas unternehmen. Das war auch beim Gemarkungsumgang der CDU im Ort deutlich zu spüren.
So konnte der stellvertretende CDU-Vorsitzende Matthias Mahl über 130 Mitwanderer aus der Gemeinde und darüber hinaus begrüßen, darunter MdL Marcus Klein, Landrat Ralf Leßmeister, Bürgermeister Ralf Hechler sowie zahlreiche Ratsmitglieder. Gleich zu Beginn erläuterte Mahl die von der Verbandsgemeinde geplanten Maßnahmen zum Hochwasserschutz. Besonders in der Ortsmitte kommt es bei Starkregen regelmäßig zu Überschwemmungen an einem Durchlass. Ein Ingenieurbüro erstellt derzeit die Maßnahmenplanung dazu.
Mit Jagdhornklängen empfing das Pächterehepaar Agnes und Reinhold Luxenburger die Wandergruppe an ihrer Jagdhütte. Hier gab es eine Stärkung für Körper und Geist, denn neben vielen Infos zur Jagd konnte man sich auch an einem zünftigen Frühstück laben. Die Ausbildung ihrer Hütehunde demonstrierten Diana Domokos und Gerd Bitsch, die vor fünf Jahren einen ehemaligen Bauernhof erworben hatten. Im „Hauptberuf“ praktiziert Diana Domokos als Tierärztin im vorderen Haus, Gerd Bitsch ist Professor an der Hochschule in Kaiserslautern. Sie haben zudem eine Käsemanufaktur neu gerichtet, in welcher sie die Milch ihrer Krainer Steinschafe zu leckerem Weichkäse und Joghurt verarbeiten. Und „Schöne’s Gasthaus“ bildete dann den kulinarischen Abschluss eines spannenden Vormittags. ps
Autor:Tim Altschuck aus Kaiserslautern |
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