23. Ramsteiner Bauernmarkt
Die Stadt Ramstein-Miesenbach lädt ein

Auch in diesem Jahr werden wieder zahlreiche Besucher zum Bauernmarkt erwartet  | Foto: Walter
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Ramstein-Miesenbach. Mit rund 85 Ständen und Ausstellern wird der traditionelle Bauernmarkt in Ramstein in diesem Jahr eine neue Rekordteilnehmerzahl aufweisen. Am Sonntag, 6. Oktober, findet die 23. Auflage dieses beliebten Marktes statt, der zum dritten Mal von der Stadt Ramstein-Miesenbach als alleiniger Veranstalter ausgerichtet wird.
Um 10.30 Uhr eröffnet der Schirmherr des Marktes, Stadtbürgermeister Ralf Hechler, den Markt im Kulturzentrum der Stadt, dem Congress Center Ramstein (CCR). Direkt im Anschluss an die Eröffnung wird im CCR ein Ökumenischer Gottesdienst zum Erntedankfest gefeiert. Die Gewerbetreibenden in Ramstein öffnen ihre Geschäfte von 13 bis 18 Uhr zum verkaufsoffenen Sonntag. Der Bauernmarkt selbst ist von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Im autofreien Ramsteiner Stadtzentrum präsentieren Direktvermarkter aus der Region ihre Produkte und Betriebe. Stände mit traditioneller Handwerkskunst, verschiedene Organisationen und Kunsthandwerker ergänzen das Angebot. Auch der Maxéville-Platz am Rathausring und der Platz vor den Stadtwerken werden wieder mit Ständen belegt sein. Die Besucher haben eine große Auswahl an erntefrischen landwirtschaftlichen Produkten, von Fleisch- und Wurstwaren über selbst produzierten Käse, Steinofenbroten und frischen Äpfeln in bis zu Mais und Kürbissen. Auch Weinstände, Brände und Liköre oder auch Kräuter und Gewürzpflanzen, Obst und Gemüse, Kartoffelprodukte und Marmeladen sind auf dem Bauernmarkt zu finden.
Besondere Gäste sind unter anderem die Bliesgauer Öl- und Senfmühle, die Straußenfarm Eisel aus Hermersberg, die Steinweiler Seifenmanufaktur und die Kaffeemanufaktur Reismühle aus Krottelbach. Daneben gibt es alte Handwerkskunst und eine alte Bandsäge zu bestaunen, Deko-Artikel für Haus und Garten, Töpferarbeiten, Naturbürsten, Emailwaren, Holzgebrauchsartikel und vieles mehr. Auch Geflügel und Kaninchen sind zu sehen. Wer mag, kann auf einem Esel reiten oder die Merino-Schafe vom Bernhardshof in Ruthweiler-Berglangenbach bestaunen. Im Congress Center Ramstein (CCR) wird Kürbisschnitzen und Kinderschminken angeboten, ein historisches Spinnrad und eine Handkurbelnähmaschine sind bei der Arbeit zu bewundern. Der Landfrauen-Kreisverband zeigt eine Kreativausstellung und es gibt eine Vorführung in Kunststricken.
Die „Ruhezone“ für gestresste Marktbesucher wird auch dieses Jahr wieder eingerichtet. Dort kann man sich nicht nur entspannen, man bekommt auch eine große Papiertüte, die „Ramschder Tutt“, für seine Einkäufe. Die Tüte kann man kostenlos an der Garderobe abgeben und später wieder abholen. So kann man ohne lästiges Gepäck über den Markt schlendern.
Selbstverständlich ist auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Neben den Spezialitäten der Direktvermarkter und verschiedenem Grillgut wird im Zelt vom Ramsteiner Fußballverein „Olympia“ auch Rindfleisch mit Meerrettich sowie Kaffee und Kuchen angeboten. Die Kinder haben ihren Spaß beim Hufeisenweitwurf der Landjugend vor der katholischen Kirche und können beim Ausbacherhof aus Reipoltskirchen den lebenden Rasenmäher kennenlernen. Am Bauernmarkt-Glücksrad darf wieder von Groß und Klein für einen guten Zweck gedreht werden. Die Marktbeschicker stiften dazu die Preise.
Für gute Stimmung auf dem Marktgelände sorgen die bekannten „Ramsteiner Straßenmusikanten“ mit zünftiger Blasmusik auf verschiedenen Plätzen. Das Stadtzentrum in Ramstein ist bereits samstags nachmittags ab 15 Uhr für den Verkehr gesperrt. ps

Autor:

Stephanie Walter aus Wochenblatt Landstuhl

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