2.400 Euro Spenden:
Wohltäter helfen der Vereinswelt
- Peter Haake, Elke Kohout, Spender Robin Frank und Steffen Seiferling (Volksbank).
- hochgeladen von Werner Schmidhuber
Philippsburg-Rheinsheim. Insgesamt 2.400 Euro als finanzielle Unterstützung hat die Arbeitsgemeinschaft der Rheinsheimer Vereine („Arge“) erhalten. Die großzügigen Spender sind die EnBW mit 1.000 Euro, die Volksbank Bruhrain-Kraich-Hardt (500 Euro) und die Firma „Holzbau Frank“ (900 Euro). Gedacht ist die Zuwendung als Ausgleich für die gravierenden coronabedingten Einnahmenverluste in 2020 und 2021.
„Seit dem Ausbruch zu Anfang März 2020 hat die schreckliche Pandemie unsere Vereine fest im Griff“, bedauert der Vorsitzende Peter Haake.
Die Arge hat zurzeit 12 Mitgliedsvereine. Laut ihrer Satzung verfolgt sie das Ziel, sich auf vielfältige Weise für das Gemeinwohl zu engagieren. Festgeschrieben ist auch der Einsatz für die Pflege des Heimat- und Kulturgutes der Stadt, insbesondere des Stadtteils Rheinsheim.
Zu den Hauptaktivitäten gehören das Kirchweihfest, mittlerweile in Form eines Straßenfestes mit einem Bauernmarkt und einem verbrieften Marktrecht („Rhosemer Herbscht“). Am 1. Mai hat es üblicherweise immer ein zünftiges Maibaumfest gegeben. Besonders verschrieben haben sich die Vereine dem Erhalt der Rheinsheimer Fasenacht. Alljährlich führt die Arge einen Bürgerball und einen Rosenmontagsumzug durch.
Doch alle Einnahmenquellen sind versiegt. Elke Kohout, Steffen Seiferling und Peter Haake bemühten sich, Sponsoren zu finden, die der Arge finanziell unter die Arme greifen. Dank der geleisteten Spenden können jetzt die Kassen der Mitgliedsvereine ein wenig aufgefüllt werden.
„So bleibt zu hoffen, dass sich die Lage in diesem Jahr, das Vereinsleben und das Leben unserer Dorfgemeinschaft möglichst schnell verbessern. Das Engagement der Vereine macht unser Miteinander bunter und unsere Gesellschaft lebendiger. Alles, was wir brauchen, sind die Hoffnung, dass es irgendwann besser wird, und die Kraft, bis dahin durchzuhalten“, lässt Peter Haake wissen.
Autor:Werner Schmidhuber aus Waghäusel |
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.