Eine herausragende Persönlichkeit:
Joachim Pöschel feierte seinen 80. Geburtstag

Rose Pöschel, Jasmine Kirschner, Jochen Pöschel, Birgit Westermann und Werner Back | Foto: Werner Schmidhuber
  • Rose Pöschel, Jasmine Kirschner, Jochen Pöschel, Birgit Westermann und Werner Back
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Philippsburg/Oberhausen-Rheinhausen.
Welcher Kommunalpolitiker erreicht 41 lange Jahre im Dienst seiner Gemeinde? Wer schafft einen so langen Zeitraum hintereinander in zwei Kommunen? Wer erhält sowohl in Oberhausen-Rheinhausen eine hohe Stimmenzahl und daraufhin auch in Philippsburg? Wer vertritt erst die eine Gemeinde im Kreistag, dann die andere?
Die Ausnahmeerscheinung heißt Joachim Pöschel, der 80 Jahre alt geworden ist und dieses Ereignis im Kreis seiner privaten und politischen Freunde gefeiert hat. In den Gemeinderatsgremien fiel er insbesondere mit seinen Haushaltsreden auf, die immer beeindruckten und ein hohes Niveau aufwiesen.

Jetzt durften seine Geburtstagsgäste eine geistreiche humorvolle Ansprache mit vielerlei Anekdoten hören. Dabei zeigte er sich als topfitter Jubilar, dem sein Alter nicht anzumerken ist, rhetorisch nach wie vor perfekt, mitunter schelmisch und spitzbübisch.
Für die versammelten Gäste hielt Werner Rau als sein ältester Freund einen Rückblick und ging auf einige Lebensstationen ein. Jochen Pöschel habe mit Intelligenz, Fleiß, Stehvermögen, Beharrlichkeit und Engagement sehr viel für das Gemeinwohl geleistet. Aus dem einstigen Revoluzzer der 68er Jahre sei eine angesehene, respektierte und weltoffene Persönlichkeit geworden, die von allen geschätzt werde.

Das Meinungsbild seiner weiteren Weggefährten fiel ebenso eindeutig aus: Für sie ist er eine geachtete Persönlichkeit und ein standfester Demokrat, stets mutig und weitsichtig, mit hoher Kompetenz und starker Leidenschaft, eine Bereicherung im Gemeinderat, ein Glücksfall als Freund. Wer sich für Kommunalpolitik interessiert hat, dem sind Pöschels fundierte Beiträge im Gemeinderat, Haushaltsreden und Stellungnahmen, in Erinnerung geblieben. Sachlich, geradlinig und klug fielen seine Argumentationen aus, überzeugten, auch wenn es mal in Richtung Verwaltung einen kritischen Schlenker gab.

Auf eine überparteiliche Zusammenarbeit legte er stets Wert. Das zeigte auch die Anwesenheit von Hans Gerd Coenen (CDU) oder Jasmine Kirschner (LDP), die ihm in freundschaftlicher Verbundenheit überschwänglich gratulierten. Glückwünsche überbrachte – als einer der Ersten - Ex-Bürgermeister Jürgen Schmidt. Schriftlich oder telefonisch wünschten auch Landrat Christoph Schnaudigel, Bürgermeister Stefan Martus, Ex-Bürgermeister Klaus Dieter Heller, SPD-Fraktionsvorsitzender im Kreistag, Markus Rupp, und MdB Olav Gutting alles Gute.

Was nicht viele vorzuweisen haben: Er ist Rekordhalter an Gemeinderatsjahren. Dem Gremium gehörte er seit 1975 an. Zunächst wirkte er in Oberhausen-Rheinhausen, seit 1994 – nach seinem Wohnortwechsel – arbeitete er in Philippsburg mit. Lob Dank und Anerkennung gab es in Hülle und Fülle, von jedem der Gäste, die mit ihm und seiner Frau Rose, den Kindern Viola und Julia und allen Familienangehörigen feierten.

Die Anerkennung seines außerordentlichen Engagements in der politischen Arena, im vorpolitischen Raum und im schulischen Bereich ist bereits 2017 mit der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes zum Ausdruck gekommen. Damit gewürdigt wurden auch die Zeit als Pädagoge am örtlichen Copernicus-Gymnasium, zuletzt als Studiendirektor, und der kommunalpolitische Werdegang seit 1969, als der Student in die SPD eingetreten war, und ab 1975, als ihm immer wieder das Vertrauen der Wähler zuteil wurde. Viele kommunalpolitischen Projekte in Oberhausen-Rheinhausen und Philippsburg tragen seine Handschrift.

Ihre persönliche Aufwartung machten Bürgermeisterstellvertreter Werner Back, amtierende und ehemalige Stadtratskolleginnen und -kollegen, Vertreter Philippsburger Vereine und Institutionen, viele Freunde und Bekannte von überall her.

Autor:
Werner Schmidhuber aus Waghäusel
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