Ticket Regelung für unsere Bürger nicht akzeptabel
KVV-Ticket soll auf Tagesordnung
- hochgeladen von Frank Hörter
Aufgrund jüngster Fehlentscheidungen bei der KVV Geschäftsleitung beantragt Kreis und Gemeinderat Frank Hörter für die CDU Fraktion das Thema KVV auf die Tagesordnung im Pfinztaler Gemeinderat zu bringen. Fraktionsvorsitzender Markus Ringwald wird einen entsprechenden Antrag bei der Verwaltung einbringen. Die Ankündigung ,dass der KVV ab dem 12.Dezember nur noch Tickets für den sofortigen Fahrtantritt ausgibt und Außerdem sollen Tickets zukünftig nur noch digital erworben werden können , ist für unsere Bürger nicht akzeptabel und grenzt ganze Bevölkerungsgruppen von der ÖPNV -Nutzung aus . Eines der Hauptargumente aus der Bevölkerung gegen die Umstellung ist, dass bei dieser diejenigen ÖPNV-Nutzer in der Region unberücksichtigt bleiben, die kein Smartphone o.ä. besitzen und noch immer auf das Ticket in Papierform angewiesen sind. Hierbei geht es hauptsächlich um ältere Menschen, Menschen mit Behinderung und Familien mit Kindern, die vor allem auf die Nutzung des ÖPNV angewiesen sind. Auch gibt es Bürger die aus datenschutzrechtlichen Gründen eine APP Nutzung ablehnen. Zudem wird der Verkauf der Tickets an Verkaufsstellen massiv eingeschränkt und schädigt den Einzelhandel. Zudem gibt es gerade in ländlichen Gebiete nicht an jeder Haltestelle Netzempfang. Das Ziel des Antrags ist eine gemeinsame Resolution parteiübergreifend gegen die Nutzerfeindlichen Beschlüsse zu erreichen. Die CDU Fraktion fordert die Beibehaltung der Tickets in Papierform. Wie bei vielen erfolgreichen Verkehrsverbünden in Deutschland üblich. Die Beibehaltung der bewährten vierer Karte zu akzeptablen Preisen. Die Reduzierung aber Beibehaltung der Kartenentwerter in den Bahnen. Da die Gemeinde Pfinztal jährlich rund 700.000 Euro für den ÖPNV aufwendet und die Beförderungszahlen seit Jahren rückläufig sind fordert die CDU mehr Mitsprache bei solch gravierenden Entscheidungsprozessen.
Autor:Frank Hörter aus Pfinztal |
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