Aktion Grundgesetz
Aktion zur Integration auf der Landstuhler Maikerwe

- Kommunalpolitiker treffen Menschen mit Beeinträchtigung
- Foto: bor.
- hochgeladen von Boris Bohr
Im Rahmen der Aktion Grundgesetz 2025 machte das Ökumenische Gemeinschaftswerk Pfalz Inklusion am Freitag, 02. Mai in Landstuhl wieder erlebbar. Die Tage vom 26. April bis 11. Mai stehen symbolisch für den fortwährenden Einsatz vieler Menschen und Organisationen für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Ziel sei es in jedem Jahr diese mit Personen ohne Beeinträchtigung zusammenzubringen, um miteinander im öffentlichen Raum unterwegs zu sein, so Stadtbürgermeister Mattia De Fazio. Für das Jahr 2025 stand der Protesttag unter dem Motto „Neustart Inklusion“. Nach den vorgezogenen Neuwahlen und der Bildung einer neuen Regierung in Deutschland sehen viele Aktivistinnen und Aktivisten die Chance, behindertenpolitische Maßnahmen neu zu verhandeln und voranzutreiben. So lud das Gemeinschaftswerk in diesem Jahr wieder Stadträte aus der Sickingenstadt ein, um zusammen mit den Bewohnerinnen und Bewohnern der Wohnangebote Landstuhl und Ramstein den Maimarkt zu erkunden. Zwei Stunden vor der offiziellen Eröffnung versammelten sich Betreute und Betreuer, Vertreter des Gemeinschaftswerkes und Ehrenamtliche mit Stadtbürgermeister De Fazio, 1. Stadtbeigeordnetem Boris Bohr sowie den Ratsmitgliedern Hubert Hemmer und Bernd Geisel , um auf der Autoscooter-Bahn und der Fliegerbahn beim gemeinsamen Fahren, Unterstützen und anschließendem Feiern, zusammenzukommen. In einer inklusiven Gesellschaft spielt es keine Rolle, ob jemand sehen, hören, gehen oder sprechen kann – entscheidend ist, dass jeder Mensch die gleichen Möglichkeiten hat, sich zu entfalten und ein aktives Leben führen kann. So hatten an dem gelungenen Aktionstag auf der Maikerwe in Landstuhl alle gemeinsam viel Freude miteinander. (bor.)
Autor:Boris Bohr aus Landstuhl |
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