Für Kinder ab acht Jahren
Forschungswerkstatt „Von Haufen, Äpfeln und Fladen“

Burg Lichtenberg. „Pfui“ und „Iiihhh“ sind die normalen Reaktionen, wenn die Sprache auf das kommt, worüber man eigentlich nicht einmal spricht. Dabei ist Kot in der Natur ein wichtiger Lebensraum, in der Landwirtschaft ein guter Dünger, in der Forschung ein umfangreicher Datenlieferant und auch in der Wirtschaft ein begehrter Rohstoff, da man daraus zwar kein Gold machen, damit aber eine Menge Geld verdienen kann. Fast alle Tiere machen Häufchen – vom winzigen Fliegenschiss bis zum riesigen Elefantenbollen kommt da einiges zusammen. Doch wer macht wie, und wohin verschwinden die ganzen Haufen, die da tagtäglich entstehen? Wir werden uns zwei Tage den spannenden Themenkomplexen rund um den Kot widmen und heraus finden, warum Kot in so vielen Bereichen gar nicht „Pfui“ ist. Das fängt beim Mistkäfer an, setzt sich bei der Wolfsforschung fort und hört beim Rhabarberbeet noch lange nicht auf, denn sogar fossiler Kot ist manchmal heiß begehrt! Gemeinsam werden wir an Hand von Kot herausfinden, was Fledermäuse fressen, fossilen Fischkot unter die Lupe nehmen und untersuchen, welcher Kot für welche Tiere ein attraktiver Lebensraum und Futterlieferant ist.
Die Veranstaltung findet als Zweitagesprogramm vom 3. (Di.) bis 4. (Mi.) sowie vom 5. (Do.) bis 6. (Fr.) Juli 2018, jeweils von 10-15 Uhr am Urweltmuseum GEOSKOP auf Burg Lichtenberg statt und ist für Kinder ab 8 Jahren geeignet. Sie wird geleitet von Birte Schönborn und Dr. Jan Fischer. Die Kosten betragen 12 Euro pro Person und Programm, Rucksackverpflegung für die Mittagspause sollten mitgebracht werden. Anmeldungen sind ab sofort telefonisch (06381-993450) oder per E-Mail info@urweltmuseum-geoskop.de möglich. (ps)

Autor:

Horst Cloß aus Kusel-Altenglan

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