"TRK Innogator NETZ" - für Beratungs- und Informationsangebote in der Region Karlsruhe
Wirtschaftsministerium unterstützt regionales Innovationsmanagement

Der Aufsichtsratsvorsitzenden der Technologieregion Karlsruhe und Karlsruher Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup, Staatssekretärin Katrin Schütz und Jochen Ehlgötz, Geschäftsführer der Technologieregion Karlsruhe (an Bescheid und Scheck festhaltend), umgeben von Gesellschaftern der Technologieregion Karlsruhe
 | Foto: Technologieregion Karlsruhe
  • Der Aufsichtsratsvorsitzenden der Technologieregion Karlsruhe und Karlsruher Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup, Staatssekretärin Katrin Schütz und Jochen Ehlgötz, Geschäftsführer der Technologieregion Karlsruhe (an Bescheid und Scheck festhaltend), umgeben von Gesellschaftern der Technologieregion Karlsruhe
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Karlsruhe. Staatssekretärin Katrin Schütz übergab am Freitag, 22. Februar, einen Förderbescheid über rund 177.000 Euro an Vertreter der Technologieregion Karlsruhe GmbH. Das Wirtschaftsministerium fördert damit das regionale Innovationsmanagement-Projekt „TRK Innogator NETZ“. „Globale Veränderungsprozesse erfordern auch auf regionaler Ebene neues Denken und neue Kooperationen, um das Innovationsgeschehen im Land zu sichern“, so Schütz.

Kleine und mittlere Unternehmen sollen durch das regionale Innovationsmanagement noch schneller koordinierte Beratungs- und Informationsangebote erhalten. Dazu wird die zielgeführte Vernetzung der zahlreichen Innovationsak-teure in den Regionen unterstützt und die Erarbeitung einer regionalen Innovati-onsstrategie vorangetrieben.

Das Wirtschaftsministerium hatte eine Studie „Regionale Innovationssysteme in Baden-Württemberg“ beauftragt sowie in den zwölf Regionen des Landes Workshops durchgeführt. „Hochkompetente Innovationsakteure sind inzwischen im ganzen Land etabliert. Ihre Aufgabe ist es, kleine und mittlere Unternehmen im Innovationsprozess zu unterstützen und deren Innovationstätigkeit zu steigern“, so das Fazit der Staatssekretärin. „Die einzelnen Akteure arbeiten intensiv und erfolgreich“, so Schütz weiter. Meist aber fehle eine gemeinsame regionale Innovationsstrategie und zielorientierte Zusammenarbeit. Um diese Lücke zu schlie-ßen, hat das Wirtschaftsministerium das Förderprogramm „Regionales Innovati-onsmanagement“ ins Leben gerufen.

Schütz führte aus: „Alle auf Innovationen ausgerichtete Akteure müssen sich noch besser koordinieren, um gemeinsam Potenziale der Region zu erkennen und zu definieren.“ Dies werde auch zur Steigerung der Innovationsfähigkeit der Unternehmen vor Ort beitragen. „Neben der landesweiten Innovationspolitik setzt die Förderung wichtige Impulse für den Baustein des Innovationsmanagements in der Fläche. Unsere regionale Clusterpolitik wird somit konsequent zu einer regionalen Innovationspolitik weiterentwickelt“, so die Staatssekretärin weiter. Das Projekt ist eines von elf prämierten Projekten im Rahmen des Förderaufrufes „Regionales Innovationsmanagement“, das vom Wirtschaftsministerium mit insgesamt 1,6 Millionen Euro gefördert wird.

Das Projekt der TechnologieRegion Karlsruhe hat die Zielrichtung, dass sich die Intermediäre nachhaltig vernetzen. Im Rahmen des Vorhabens wird ein sogenannter „Kompetenzatlas TRK Innovation“ aufgebaut. TRK steht hier für TechnologieRegion Karlsruhe. Der Kompetenzatlas wird eine Übersicht über die Intermediäre, die Technologietransferstellen und die Reallabore für die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in der Region Karlsruhe geben. Zusätzlich soll es eine Konzeption und Umsetzung einer „Informations- und Kollaborations-plattform für TRK Intermediäre“ geben, durch die eine weitere Vernetzung der In-termediäre stattfinden soll. Zur Aktivierung von regionalen Innovationspotenzia-len, vor allem im Hinblick auf die KMU, soll es ein strategisches Roadmapping geben. Darunter fällt zum Beispiel die Vorbereitung und Durchführung von Kreativwerkstätten gemeinsam mit den KMU, um relevante Zukunfts- und Quer-schnittsthemen zu identifizieren. Zudem wird es unter anderem um die Umset-zung von regionalen Kompetenzen in den bestehenden und neuen Reallaboren sowie in den Experimentierräumen zur Entwicklung innovativer Projektvorhaben gehen. Im Zusammenspiel dieser und anderer Maßnahmen werden die Innovationspotentiale aktiviert und somit eine Entwicklung von Innovationskeimen voran-gebracht.

Autor:

Jo Wagner

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