Dansenberg gelingt Trendwende
Verdienter 32:27-Heimsieg gegen Horkheim „Hunters“

Traf sieben Mal ins Schwarze: Jan Claussen. | Foto: TuS 04 KL-Dansenberg
  • Traf sieben Mal ins Schwarze: Jan Claussen.
  • Foto: TuS 04 KL-Dansenberg
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Dem TuS 04 Kaiserslautern-Dansenberg ist nach zwei Niederlagen in Folge die Trendwende gelungen. Nach einer engagierten Vorstellung besiegten die Schwarz-Weißen den TSB Heilbronn-Horkheim mit 32:27 (17:13) und festigten den 2. Tabellenplatz. Rund 280 Zuschauer in der Layenberger Sporthalle sahen eine überlegene Heimmannschaft, die es insbesondere in der 2. Spielhälfte versäumte, den Sack frühzeitig zuzumachen, am Ende auch in der Höhe verdient als Sieger vom Platz ging.

Der TuS legte einen Blitzstart hin. Felix Dettinger, Fabian Serwinski und „Doppelpacker“ Julius Rose sorgten für die schnelle 4:0-Führung nach vier Minuten. Erst in der 7. Spielminute gelang Luis Foege der erste Treffer für die „Hunters“. Nach einer frühen Auszeit (10.) von TSB-Coach Michael Schweikardt verkürzten die Gäste innerhalb von 60 Sekunden auf 6:4 (11.). Julius Rose und der stark aufspielende Jan Claussen stellten umgehend den alten abstand wieder her (8:4, 13.). Bis zur Halbzeitsirene pendelte sich der Vorsprung bei drei bis fünf Toren ein. Eine schlechte Chancenverwertung und der ein oder andere technische Fehler verhinderten eine höhere Führung. Auf der anderen Seite verschenkten die TSB-Akteure bei ihrem schlecht ausgespielten 7-gegen-6 einige Bälle, die postwendend im leeren Horkheimer Tor landeten. Mit einem Dansenberger „Blitzangriff“ in eigener Überzahl endete der erste Spielabschnitt. Über vier Stationen landete das Spielgerät bei Felix Dettinger, der zwei Sekunden vor der Halbzeit zum 17:13 traf.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit knüpfte der TuS zwar an die insgesamt überzeugenden ersten 30 Minuten an, mit dem Unterschied, dass die schön herausgespielten Torchancen nicht in Zählbares umgemünzt wurden. Großen Anteil daran hatte Torhüter-Routinier Sven Gratwohl. Derr 33-jährige parierte gleich zu Beginn einen Siebenmeter und vereitelte weitere Großchancen. So kam es wie es kommen musste. Der Gegner witterte Morgenluft und schloss mit einem 4:0-Lauf zum 18:18 (39.) wieder auf. Jetzt war das Spiel komplett offen. Beim TuS war eine gewisse Verunsicherung zu spüren, die bis zur 48. Minute anhalten sollte. Nach dem 22:22 (48.) sorgten Jan Claussen und zwei Mal Sebastian Bösing für das vorentscheidende 25:22 (52.). Den vorbildlich kämpfenden Gästen ging nun mehr und mehr die Puste aus. Die Fehler häuften sich, während der TuS in Person von Jan Claussen für klare Verhältnisse sorgte. Der 29-jährige Goalgetter traf in der Schlussviertelstunde fünf Mal, darunter zwei Mal von der Siebenmeter-Linie. Den letzten TuS-Treffer besorgte Torhüter Matic Gercar, der ins leere Horkheimer Tor traf und auch sonst eine überzeugende Leistung zeigte. Endstand 32:27!

Zu den Trainerinterviews auf unserem YouTube-Kanal: https://youtu.be/jx43Y4gEfN4

TuS 04 KL-Dansenberg
Henning Huber und Matic Gercar (1) (im Tor), Steffen Kiefer, Raphaël Guden (2), Felix Dettinger (2), Nuno Rebelo (3), Jan Claussen (7/2), Niklas Schwenzer, Sebastian Bösing (2), Torben Waldgenbach (1), Robin Egelhof (3), Nils Röller (3), Fabian Serwinski (2), Julius Rose (6). – Trainer: Kai Christmann.

TSB Heilbronn-Horkheim
Sven Grathwohl und Yannick Hölzl (im Tor), Louis Mönch (4/2), Rico Reichert (5), Daniel Grosser, Nick Fröhlich (2), Noah Matusik, Luis Kuhnle, Oliver Hess (1), Luis Plymford Foege (5), Niklas Matusik (4), Hendrik Bohnenstengel, Florian Uhl (1), Yannik Starz (2), Bruno Levak (3). - Trainer: Michael Schweikardt.

Schiedsrichter: Frank Kraaz/Stefan Plinz (Deizisau/Waldkirch)
Zuschauer: 280
Siebenmeter: 2/5 : 2/4
Zeitstrafen: 5 : 3
Der Spielfilm: 4:0, 11:6, 15:10, 17:13 (Halbzeit), 18:18, 22:22, 26:24, 30:25, 32:27 (Ende)

Autor:

Michael Holstein aus Kaiserslautern-Süd

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