Jugendfeuerwehr trainiert Ernstfall an der Turn- und Festhalle Rheinzabern
- vier Jugendfeuerwehren der Verbandsgemeinde Jockgrim üben gemeinsam
- Foto: VG Jockgrim/gratis
- hochgeladen von Heike Schwitalla
VG Jockgrim. Am Samstagnachmittag rückten pünktlich um 14 Uhr alle vier Jugendfeuerwehren der Verbandsgemeinde Jockgrim mit Blaulicht und Sirene zur Turn- und Festhalle Rheinzabern aus. Grundlage der diesjährigen Herbstübung war ein von Jugendfeuerwehrwart Hubert Schmitt entwickeltes und von Claudius Schmitt moderiertes Szenario: ein Brand in der Turn- und Festhalle mit zwei vermissten Personen.
Im Mittelpunkt stand die Menschenrettung – oberste Priorität bei jedem Einsatz. Zwei verletzte Personen, dargestellt durch Dummys, wurden von den Jugendlichen sorgfältig ins Freie gebracht und dem Rettungsdienst übergeben. Um den Löschangriff von allen Seiten sicherzustellen, legten sie lange Schlauchleitungen um das Gebäude – eine wichtige Voraussetzung für den Ernstfall.
Bürgermeister Karl Dieter Wünstel zeigte sich beeindruckt: „Die Übung war realitätsnah konzipiert und lief wie am Schnürchen. Alle Nachwuchskräfte haben ihre Aufgaben routiniert erledigt – das zeigt, dass hier schon viel Erfahrung vorhanden ist. Mein Dank gilt allen, die mitgemacht haben insbesondere Jugendfeuerwehrwart Hubert Schmitt und den Betreuern für die hervorragende Vorbereitung.“ Er betonte außerdem, wie erfreulich es sei, dass die Jugendfeuerwehr gut aufgestellt, ausgebildet und hochmotiviert ist. Der Nachwuchs für die aktive Wehr sei damit gesichert. Auch Ortsbürgermeisterin Sabrina Welker lobte den Einsatz: „Besonders gefallen haben mir der Mut, der Einsatz und der Teamgeist der Jugendlichen. Hier wächst eine starke Truppe heran.“
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Aktuell engagieren sich 52 Kinder und Jugendliche in den Jugendfeuerwehren der Verbandsgemeinde Jockgrim – in Hatzenbühl 10, in Jockgrim 13, in Neupotz 11 und in Rheinzabern 18. Der spätere Wechsel in die aktive Wehr bedeutet für die Feuerwehren vor Ort einen großen Gewinn: Die Jugendlichen bringen bereits Fachwissen mit und sind durch ihre gemeinsame Ausbildung bestens vernetzt.
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Autor:Heike Schwitalla aus Germersheim |
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