Palatinatrails unterwegs
Wandern im Pfälzerwald

- hochgeladen von Oliver Bernstengel
in der vergangenen Osterwoche waren wir oft zu Fuss unterwegs. Bei Annweiler, bei Winnweiler und im heimischen Revier am Heiligenberg. Überall dasselbe Bild: zerstörte Wege, umgehackte Bäume und Waldstücke, die aussehen als wäre eine Bombe explodiert! In der Nähe des Hermersbergerhofes werden die Baumstämme direkt in Container geladen; die wohl nach China gehen. So stand es zumindest in unserer Tageszeitung.
Aussichtsplätze wachsen zu, umgefallene Bäume auf Wanderwegen und Pfaden werden nicht mehr entfernt. Es wird gejammert, das Touristen fehlen (schon vor Corona), so wirds wohl nix!
Markierte Wanderwege werden verwüstet und nicht wieder hergestellt; schade das die Wanderer und Biker keinen Stellenwert haben!
Am Rehberg sind die Schilder an den illegalen Trails, die auch ich verurteile, wohl ein Aprilscherz, nachdem Holz geerntet wurde.
In der Hoffnung auf irgendein Konsens, mit dem alle leben können, zwischen ALLEN Waldnutzern wünsche ich noch Frohe Ostern!
Autor:
Oliver Bernstengel
aus Hochspeyer
|
offensichtlich scheint die "Macht" des Forstes unantastbar wenn's um finanzielle Wertschöpfung aus dem Staatsforst geht. Der "Klimawandel" spielt dazu auch noch bestens in die Karten. Pofitgewinn rechtfertigt anscheinend immer mehr zu allem dafür Notwendigen ohne Rücksicht auf den eigentlichen Sinn des "Waldes" : Erholungsort für die Menschen ,der in Zeiten der Pandemie umsomehr gefragt ist.
Das war mal anders - aber wohl schon zu lange her - bedauerlich !!!