Mitläuferinnen im Nationalsozialismus

Ganz normale Frauen!? - Informationen und Gesprächsaustausch

Unter dem Titel: Ganz normale Frauen!?

Täterinnen und Mitläuferinnen im Nationalsozialismus und ihr Einfluss bis heute

finden zwei Veranstaltungen statt:
Freitag,   15. März 2024 -  Eintritt 12 Euro, ermäßigt 6 Euro
Samstag 16. März 2024 -  kostenlos

Organisatoren*innen sind:

• Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Neustadt
• Bildungsbeauftragte der Protestantischen Kirche im Kirchenbezirk Neustadt
• Frauenseelsorge des Bistums Speyer
• Gleichstellungsbeauftragte der Evangelischen Kirche der Pfalz 
• Gedenkstätte für NS-Opfer in Neustadt

Nähere Infos:
Freitag, 15. März 2024 19:00 Uhr, Unterkirche der Pauluskirche Hambach, Dr. Wirth-Straße 17, Neustadt
„Bürckel! - Frau Gauleiter steht ihren Mann!“  -  Ein-Frauenstück mit Hannelore Bähr
„Was macht man, wenn man so einen liebt?“ In dem Stück „Bürckel! Frau Gauleiterin steht ihren Mann!“ setzt sich Hilde Bürckel mit ihrem Mann, dem Gauleiter und Massenmörder Josef Bürckel auseinander. In der kreativen Annäherung an das Leben von Hilde und Josef Bürckel, geschrieben von Peter Roos, spielt Hannelore Bähr, Schauspielerin am Pfalztheater Kaiserslautern, die Gattin des Gauleiters Josef Bürckel, der sich damals rühmte, dem ersten judenfreien Gau Deutschlands vorzustehen
Eintritt 12,00 €, ermäßigt 6 €
Kartenvorverkauf bei:
Martina Horak-Werz, martina.horak-werz@evkirchepfalz.de, 01785598311
oder Buchhandlung Quodlibet, Kellereistraße, Neustadt

Samstag, 16. März 2024, 10:30 Uhr bis 14:30 Uhr, Unterkirche der Pauluskirche Hambach Dr. Wirth-Straße 17, Neustadt
Ganz normale Frauen!?
Täterinnen und Mitläuferinnen im Nationalsozialismus und ihr Einfluss bis heute.
Frauen im Nationalsozialismus waren nicht nur Mütter, Töchter und Ehefrauen von Tätern - auch sie haben bewusst oder unbewusst die Ideologie der Zeit aufgenommen und weitergegeben.
Der Historiker Benedikt Breisacher von der Universität Bayreuth, Fachbereich Neuere und Neueste Geschichte, beleuchtet Frauen als Täterinnen und Mitläuferinnen und zeichnet die Auswirkungen wertekonservativer Frauenbilder bis heute nach.
Der Vortrag bildet die Grundlage für Diskussion und Austausch.
Anmeldung erforderlich bis spätestens 11. März 2024
bei: Martina Horak-Werz, martina.horak-werz@evkirchepfalz.de, 01785598311
Die Veranstaltung ist kostenfrei - eine Mittagspause mit kostenfreiem Mittagsimbiss ist vorgesehen.