Justizstaatssekretär Philipp Fernis zu Gast beim Amtsgericht Grünstadt
Aushängeschild einer bürgernahen, leistungsstarken und unabhängigen Justiz

Das Bild zeigt  v.l.n.r.: Präsident des Oberlandesgerichts Bernhard Thurn, Präsident des Landgerichts Harald Jenet, Staatssekretär Philipp Fernis, Direktor des Amtsgerichts Michael Goldschmidt.

 | Foto: Ministerium der Justiz
  • Das Bild zeigt v.l.n.r.: Präsident des Oberlandesgerichts Bernhard Thurn, Präsident des Landgerichts Harald Jenet, Staatssekretär Philipp Fernis, Direktor des Amtsgerichts Michael Goldschmidt.

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Grünstadt. „Gerne möchte ich meinen heutigen Besuch nutzen, um Ihnen für Ihre engagierte Arbeit im Dienste der rheinland-pfälzischen Justiz persönlich zu danken. Unsere Amtsgerichte bilden für viele Bürgerinnen und Bürger die erste Anlaufstelle bei rechtlichen  Angelegenheiten. Sie sind das Aushängeschild einer bürgernahen, leistungsstarken und unabhängigen Justiz und tragen den Rechtsstaat in die Fläche.“

Dies erklärte Justizstaatssekretär Philipp Fernis bei seinem Besuch des Amtsgerichtsim Rahmen einer Personalversammlung. Vor Ort machte er sich einen persönlichen Eindruck von der aktuellen Arbeitsbelastung, der personellen Situation sowie der  Ausstattung des Gerichts.

Im Gespräch mit dem Direktor des Amtsgerichts, Michael Goldschmidt, erörterte der Staatssekretär insbesondere die  Herausforderungen aufgrund der Digitalisierung der Justiz. Beim Amtsgericht Grünstadt wird bereits seit 2017 der elektronische  Rechtsverkehr genutzt. Im Jahr 2019 gingen auf diesem Weg 193 Dokumente elektronisch ein, 212 wurden elektronisch versandt. Im kommenden Jahr soll die Einführung der elektronischen Akte (eAkte) in zivil- und familiengerichtlichen Verfahren als nächster Schritt folgen. Hierzu erklärte der Staatssekretär: „Die Digitalisierung im Allgemeinen und die Einführung der eAkte im Besonderen stellen einen erheblichen Umbruch in der Arbeit der Justiz dar. Wir versprechen uns von der Einführung vollelektronischer Geschäftsabläufe große Vorteile – nicht zuletzt die zügigere Bearbeitung von Verfahren. Wie kein zweites Projekt steht sie für die Modernisierung der Justiz im digitalen Zeitalter. Die Justiz leistet damit ihren Beitrag zur Umsetzung der Digitalisierungsstrategie der Landesregierung.“ ps

Autor:

Franz-Walter Mappes aus Bad Dürkheim

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