Tipps rund um die weihnachtliche Tradition
Jetzt zieht der Weihnachtsbaum ein

Der Weihnachtsbaum gehört traditionell zu Weihnachten dazu.   | Foto: Peggy Choucair auf Pixabay
  • Der Weihnachtsbaum gehört traditionell zu Weihnachten dazu.
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Weihnachten. Egal wie Weihnachten in diesem Jahr wird, ein festlich geschmückter Weihnachtsbaum gehört für viele Menschen dazu. Der Weihnachtsbaum ist traditionell in unserer Region. Er sieht nicht nur schön aus, er hat eine wärmende und festliche Ausstrahlung und bringt Gemütlichkeit in die eigenen vier Wände. Der Weihnachtsbaum ist ein Symbol des Lebens in der Weihnachtszeit, wobei gleichzeitig viele unterschiedliche Traditionen damit verbunden sind. Während die einen den Baum bereits in der Adventszeit aufstellen und bis Weihnachten genießen, stellen andere ihn erst am Heilig Abend auf und lassen ihn dann bis in den Januar stehen.
Die Auswahl an Weihnachtsbäumen ist heutzutage sehr groß. Gekauft werden können sie in Baumärkten, Onlineshops, Supermärkten oder auch direkt vom Erzeuger. Ebenfalls sind „immergrüne“ Exemplare aus Kunststoff im Angebot. Der Verband natürlicher Weihnachtsbaum e. V. hat zahlreiche Tipps zusammengestellt, wie man lange Freude am Weihnachtsbaum hat.
Damit es nicht direkt beim Kauf zu einem Desaster kommt, sollte man vorab schon wissen, wie hoch und breit er sein soll. Hierzu sollte man vor dem Kauf den Aufstellungsort festlegen und auch gleichzeitig die Breite und Höhe ausmessen. Da die Bäume im Freien kleiner wirken, ist es sinnvoll, ein Maßband oder einen Zollstock zum Kauf mitzunehmen.

Woran erkennt man einen guten Baum?

Beim Kauf sollte auf ein festes und intaktes Nadelkleid geachtet werden. Man sollte sich den Baum ohne Transportnetz ansehen. Abgeknickte Äste oder andere Schäden werden so sichtbar. Letztlich aber sind Weihnachtsbäume ein Naturprodukt und gerade die naturgegebenen Eigenheiten machen jeden zu einem Unikat. Ist die Wahl getroffen und soll der Baum zu Hause sofort aufgestellt werden, kann man meist den Baum vor Ort ständerfertig machen lassen. Hierbei wird der Stamm etwas gekürzt, sodass eine frische Schnittfläche entsteht, die Wasser aufnehmen kann – ähnlich wie bei Schnittblumen. Wurde dies vorher bereits gemacht, sollte man auf helle und eine frische Schnittfläche achten. Verzichtet werden sollte auf das Anspitzen des Stammes – also eine Verringerung des Durchmessers, damit er besser in den Ständer passt. Das hemmt die Wassertransportfähigkeit des Stammes und verkürzt so die Haltbarkeit des Christbaumes.
Wenn der Weihnachtsbaum zu Hause angekommen ist, kommt die wichtigste Entscheidung: Gleich aufstellen oder noch lagern? Wer ihn noch ein paar Tage lagern möchte, der sollte darauf achten, dass der Baum Wasser bekommt und er sollte an einem kühlen Ort (beispielsweise im Keller) gelagert werden. Wer ihn gleich aufstellt, der sollte daran denken, dass auch der Baum sich erst akklimatisieren muss.
In den eigenen vier Wänden angekommen, sollte man ein paar wichtige Hinweise für den Baum beachten: Weihnachtsbäume reagieren empfindlich auf schnelle Temperaturänderungen. Aus dem kalten Draußen direkt ins warme Wohnzimmer gestellt zu werden, gefällt dem Baum deshalb ganz und gar nicht. Temperaturschocks führen sogar dazu, dass der Baum früher nadelt. Gleiches gilt, wenn man einen Topfbaum nach Weihnachten in den Garten pflanzen möchte. Also langsam an die Wohntemperatur gewöhnen. Sobald der Baum steht, sollte man den Zweigen Zeit geben, sich zu entfalten. Im Anschluss kann man dann den Weihnachtsbaum individuell schmücken. Ein Tipp: Auch wenn es eine alte Tradition ist: Aber an einen Weihnachtsbaum sollten keine echten Kerzen, das ist ein großes Brandrisiko. Moderne Lichterketten gibt es in verschiedenen Farben, auch warmweiß und flackernd. Diese sind ebenso schön anzusehen, aber haben ein geringeres Brandrisiko.

Über den Verband natürlicher Weihnachtsbaum e.V.

Der Verband natürlicher Weihnachtsbaum e.V. vereinigt mittelständische und führende Weihnachtsbaumerzeuger mit dem Ziel, den traditionellen, natürlich gewachsenen Weihnachtsbaum zu fördern. Der Verband ist unabhängig und nicht gebunden an Baumarten oder Herkunftsregionen. Er arbeitet eng mit supranationalen, nationalen und regionalen Verbänden zusammen. gib

Autor:

Gisela Böhmer aus Frankenthal

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