Jubiläumswoche vom 20. bis 26. Juni
Zuhören, entdecken und mitmachen!

Wo findet man überall den typischen Frankenthaler Eckstein?  Foto: Gisela Böhmer
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  • hochgeladen von Gisela Böhmer

Frankenthal. Im Rahmen der geschichtlichen Erwähnung der Stadt Frankenthal im Jahr 1250 feiert die Stadt! Die Jubiläumswoche findet vom 20. bis 26. Juni statt und bietet nach dem Motto „Zuhören, entdecken, erfahren, verstehen und mitmachen“ ein interessantes Angebot für jeden. Bei einer Pressekonferenz informierte Oberbürgermeister Martin Hebich über das Veranstaltungsprogramm. Intention der Veranstaltungen ist es, die Identität für die Stadt Frankenthal bei den Bürgern zu wecken und eben auch gemeinsam zu feiern.
Kulturschaffende, Bildungseinrichtungen und viele mehr geben kommende Woche eine Plattform mit unterschiedlichen Formaten, um die Geschichte der Stadt fassbar zu machen.
„Es ist ein sehr umfangreiches Programm in dieser kurzen Zeit entstanden“, informiert der Oberbürgermeister. Denn durch die Coronapandemie war lange nicht klar, ob und wie gefeiert wird. Im Februar habe man sich dazu entschieden, die Veranstaltung in die Freiluft-Saison zu legen.
Rund 200 Akteure sind nun an dem Veranstaltungsprogramm beteiligt, offiziell wurde das Jubiläumsjahr bereits Anfang Mai eröffnet, richtig gefeiert wird in der Jubiläumswoche. Weitere Veranstaltungen werden aber auch noch im Laufe des Jahres stattfinden. Geboten werden sieben Führungen, fünf Vorträge, fünf Musik- und zwei Schulaktionen. Außerdem sind Kunstaktionen, Ausstellungen, zwei Mitmachaktionen und eine Einzelhandelskampagne geplant. Eigens für diese Veranstaltung hat die Stadt Frankenthal auf ihrer Internetseite eine Unterkategorie angelegt. Unter www.frankenthal.de/feiert findet man neben dem Programm auch die Meilensteine der Stadtgeschichte kurzweilig erklärt, auch der Vortrag, mit dem das Jubiläum eingeleitet wurde, ist hier zu finden.
Damit sich auch jeder mit der Aktion identifizieren kann, gibt es verschiedene Mitmachaktionen, so eine Stadtrallye. Sicherlich sehr interessant ist die Fotoaktion Frankenthaler Ecksteine. Wo findet man überall in der Stadt das Frankenthaler Identifizierungssymbol? Selbst der Oberbürgermeister gibt zu, dass er nicht weiß, wo überall in der Stadt das Symbol zu finden ist. Ein paar Ideenvorschläge sind auf der genannten Internetseite zu finden, so dass die Teilnehmer eine Idee haben, wonach sie suchen können: denn der Eckstein ist eigentlich sehr oft zu finden, in Fahnen, auf Gullydeckeln oder aber auch als Praline….
Unter dem Motto „Frankenthal – eine Stadt mit Geschichte und Geschichten“ lenkt die Stabstelle Wirtschaftsförderung der Stadt Frankenthal zum 1250-jährigen Stadtjubiläum den Fokus auf die Innenstadt. Mit der Online-Kampagne werden ortsansässige Einzelhändler und Gastronomen in kurzen, persönlichen Porträts auf der Homepage und den sozialen Medien der Stadtverwaltung vorgestellt.

Das Programm des Jubiläumsjahrs 2022

In der Jubiläumswoche vom 20. bis 26. Juni finden eine Vielzahl an Publikumsveranstaltungen, Vorträgen, Ausstellungen und öffentlichen Aktionen statt, die direkte oder indirekte Bezüge zur Stadtgeschichte sowie zur Gegenwart und Zukunft Frankenthals herstellen. Das gesamte Programm ist im Programmheft sowie online unter www.frankenthal.de/feiert zu sehen.
Das Jubiläumsjahr 2022 ist eine gesamtstädtische Veranstaltung unter der Federführung des Bereichs Kultur und Sport. Viele städtische Institutionen, Kultureinrichtungen und Kulturtreibende beteiligen sich an der Jubiläumswoche und an darüber hinaus stattfindenden Aktionen und Veranstaltungen. Die Stadtbücherei hat anlässlich ihres 100-jährigen Jubiläums ein unterhaltsames Programm vorbereitet. Aber auch die Musikschule, das Erkenbert-Museum, das Stadtarchiv, der Altertumsverein und die Volkshochschule gestalten das Programm mit. Außerdem bringen sich die Frankenthaler Kirchen, der Förderverein für jüdisches Gedenken in Frankenthal, das Theater Alte Werkstatt, die IG Jazz e.V., die NaturFreunde Frankenthal e.V., Schülerinnen und Schüler verschiedener Frankenthaler Schulen, das Frauenhaus und weitere Vereine und Gruppen ein. gib

Autor:

Gisela Böhmer aus Frankenthal

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