Der Weltladen Frankenthal lädt ein
Faires Frühstück auf dem Rathausplatz am Samstag, 22. Sept., 10–12 Uhr

Gladyx Hernandez von APROLMA, Honduras: Nun, die Auswirkungen des Klimawandels heute sind: wenig Regen - und die Kaffeepflanzen blühen früher. Das bedeutet: Wir ernten weniger. Weil die Kirschen früher reif sind, ist die Kaffeequalität nicht so gut. Heutzutage können viele auf ihren Feldern in 1.000 bis 1.200 Metern Höhe keinen Kaffee mehr produzieren. Das führt zu geringen Familieneinkommen und zu Migration der jungen Leute in andere Länder." | Foto: GEPA - The Fair Trade Company / A. Welsing
  • Gladyx Hernandez von APROLMA, Honduras: Nun, die Auswirkungen des Klimawandels heute sind: wenig Regen - und die Kaffeepflanzen blühen früher. Das bedeutet: Wir ernten weniger. Weil die Kirschen früher reif sind, ist die Kaffeequalität nicht so gut. Heutzutage können viele auf ihren Feldern in 1.000 bis 1.200 Metern Höhe keinen Kaffee mehr produzieren. Das führt zu geringen Familieneinkommen und zu Migration der jungen Leute in andere Länder."
  • Foto: GEPA - The Fair Trade Company / A. Welsing
  • hochgeladen von Roswitha Flury

Unter dem Motto: „Gemeinsam für ein gutes Klima“ machen Weltläden, Schulen, kirchliche Initiativen und einige weitere Akteure in den letzten beiden Septemberwochen im Rahmen der bundesweiten Fairen Woche auf den Fairen Handel aufmerksam.
In diesem Jahr stehen die Herausforderungen, die der Klimawandel u.a. für die Kaffee- und Bananen-produzenten mit sich bringt, im Fokus der Veranstaltungen.
Bundesweit erwarten die Organisatoren der Fairen Woche bis Ende September mehr als 2000 Aktionen.
Der Weltladen Frankenthal bietet zu diesem Anlass ein „Faires Frühstück“ auf dem Rathausplatz an, am Samstag, den 22. September, zwischen 10 und 12 Uhr.
BesucherInnen können dabei die vielfältigen fair gehandelten Produkte kennenlernen, die den Frühstückstisch auf nachhaltige Weise bereichern können. Nebenbei gibt es Informationen über die Auswirkungen des Klimawandels auf die Produzenten von Kaffee, Tee und anderen Produkten des täglichen Bedarfs.
Dabei steh insbesondere die Anpassungsstrategien der Produzenten und die Unterstützung durch den Fairen Handel im Fokus.
Die Auswahl des Themas gründet auf der Einsicht, dass der Klimawandel die Existenzen von Millionen von Kleinbauern weltweit bedroht. Rund 25 Millionen Menschen müssen jährlich ihre Heimat verlassen. Der Faire Handel unterstützt Produzentengruppen bei der Anpassung an die Auswirkungen des Klimawan-
dels und bei der Umstellung auf klimaschonende Wirtschaftsweisen, wie z. B. den ökologischen Landbau. Rund 80% der fair gehandelten Lebensmittel in Deutschland, wie Kaffee, Tee und Bananen, stammen bereits aus ökologischem Anbau.
Die „Faire Woche“ ist mit rund 2000 Veranstaltungen die größte Aktionswoche des Fairen Handels in Deutschland und findet in diesem Jahr bereits zum 17. Mal statt. Sie wird organisiert vom Forum Fairer Handel, in Kooperation mit TransFAir und dem Weltladen-Dachverband.
Produkte aus Fairem Handel sind mittlerweile in gut 800 Weltläden, mehr als 40.000 Bio-Läden, Supermärkten, Discountern und Bäckereien, sowie in über 20.000 Cafés und Restaurants erhältlich. Der Faire Handel schafft Perspektiven für rund 2.5 Millionen Kleinproduzenten und ihre Familien weltweit und hat im Jahr 2017 in Deutschland einen Umsatz von 1.5 Mrd. Euro erreicht.
Kontakt:
Weltladen Frankenthal, Ralf Zeeb, 0157/59219310
weltladen-ft@gmx.de
www.weltladen-frankenthal.de

Autor:

Roswitha Flury aus Frankenthal

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