#DasMachenWirGemeinsam
- Beispiel 1: „Irren ist menschlich“
- Foto: CV
- hochgeladen von Caritasverband Bruchsal
Die Corona-Krise verdeutlicht wie grundverschieden die Lebensrealitäten in Deutschland sind; die Spaltung der Gesellschaft nimmt zu. Daher stellt sich die Frage: Wie steht es um den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft?
Das ist der Ausgangspunkt der deutschlandweiten Caritas-Kampagne #DasMachenWirGemeinsam. Auch wir als Caritasverband Bruchsal haben uns Gedanken gemacht und 10 Beispiele für mehr Solidarität in Deutschland zusammengetragen. Beispiele, die jeden einzelnen zum Nachdenken anregen sollen. Beispiele, bei denen jeder einzelne mit kleinen Schritten beginnen kann - für mehr Solidarität in Deutschland. Aber auch Beispiele, die groß gedacht sind, die politische Entscheidungen brauchen, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern und um Menschen in Not zu unterstützen.
Jede Woche präsentieren wir euch eines unserer Beispiele für mehr Solidarität in Deutschland.
„Irren ist menschlich, … “
„Vorurteile gegenüber psychisch erkrankten Menschen haben kaum abgenommen, obwohl mehr als jede/r vierte Erwachsene im Zeitraum eines Jahres psychisch erkrankt. Dabei geht es nicht um ein vorübergehendes „Burn-out-Syndrom“ oder eine mangelnde „Work-life-balance“, sondern um lange, schwere Krankheitsverläufe. Wir stehen für ein echtes Miteinander und respektvollen Umgang, daher: Vermieten wir Wohnungen an Betroffene, vergeben wir Arbeitsplätze an Erkrankte, begrüßen wir sie in unserem Sportverein!
Machen wir das gemeinsam!“ – Eva Zagermann, Bereichsleitung Gemeindepsychiatrie.
www.caritas-bruchsal.de/dasmachenwirgemeinsam
Autor:Caritasverband Bruchsal aus Bruchsal |
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