Bürgerstiftung Bruchsal fördert die Aktion "Echte Schätze" im Kindergarten
Katze Kim hilft "Nein" zu sagen

"Stopp" - Kinder lernen Nein zu sagen beim Projekt "Echte Schätze" im Kindergarten St. Paul mit den unterschiedlichsten Materialien. Mit dabei (hinten v.l.) Gilbert Bürk und Dorothee Eckes, vom Vorstand der Bürgerstiftung, die eine Projektstunde persönlich besuchten sowie  Beate Zepezauer, Melissa Fabi und Chrisovanantou Meletoudi vom Kindergarten. | Foto: art
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"Halt! Stopp! Bis hierher und nicht weiter!" Kinder lernen "Nein" zu sagen und sich zu behaupten. Kinder werden stark. Das ist das Ziel des Projektes "Echte Schätze". Eine "Starke Sachen-Kiste" enthält die passenden Materialien, um Kindern die Botschaften des Projektes zu vermitteln. Dazu gehören ein kleines Bilderbuch und ein großes Herz, eine "Flüstertüte" und ein "Stopp"-Schild, Magnet-Tafeln und die Katze Kim als Handpuppe, der Liebling aller Kinder.

Bürgerstiftung unterstützt Kinderschutzprojekt

Die Bürgerstiftung unterstützt dieses Projekt mit 2.100 Euro, "weil es Grundlegendes vermittelt und Kinder nicht früh genug geschützt werden können vor schlechten Einflüssen und sexuellem Missbrauch", sagen Dorothee Eckes und Gilbert Bürk vom Vorstand der Bürgerstiftung, die persönlich zu einer Stunde mit der Katze Kim in den Kindergarten St. Paul gekommen waren.
Die Präventionsbotschaften für die Kinder sind klar und eindeutig: Meine Gefühle sind wichtig und richtig. Ich kann zwischen angenehmen und unangenehmen Berührungen unterscheiden. Ich hole mir Hilfe, wenn ich es allein nicht schaffe. Mein Körper gehört mir. Ich kann und darf "Nein" sagen. Es gibt gute und schlechte Geheimnisse.

"Nein" sagen und nach Hilfe rufen

Der Kindergarten St. Paul hat für das Projekt "Echte Schätze" ein eigenes Schutzkonzept erarbeitet. Es vermittelt die Kernbotschaften sehr einfühlsam und lebensnah in der Kindergartengruppe. Katze Kim hilft dabei. Sie führt durch die Lektionen und ist Begleiter der Kinder. Mit dem Stopp-Schild sagt man: "Bis hierher und nicht weiter!" Die "Flüstertüte" steht für den Ruf um Hilfe und auf der Magnettafel kann man zeigen, wo man gerne berührt werden möchte und wo nicht, zum Beispiel bei einer Igelball-Massage. Eigens geschulte Erzieherinnen führen das Projekt durch und achten dabei intensiv auf die Kinder. Der Kindergarten arbeitet eng mit den Eltern zusammen und hatte zu einem vorherigen Elternabend eingeladen, um das Projekt vorzustellen. Die "Starke-Sachen-Kiste" mit dem Material können auch andere Einrichtungen beim Kindergarten St. Paul ausleihen.

"Stopp" - Kinder lernen Nein zu sagen beim Projekt "Echte Schätze" im Kindergarten St. Paul mit den unterschiedlichsten Materialien. Mit dabei (hinten v.l.) Gilbert Bürk und Dorothee Eckes, vom Vorstand der Bürgerstiftung, die eine Projektstunde persönlich besuchten sowie  Beate Zepezauer, Melissa Fabi und Chrisovanantou Meletoudi vom Kindergarten. | Foto: art
Berührungen bei der Igelball-Massage: Die Kinder zeigen auf der Magnettafel, wo sie gerne (grün) und wo sie nicht berührt werden wollen (rot) mit Chrisovanantou Meletoudi (links) und Melissa Fabi (rechts) als Begleiterinnen. | Foto: art
Dorothee Eckes und Gilbert Bürk im Gespräch mit Beate Zepezauer (links),  Leiterin des Kindergartens St. Paul. | Foto: art
Autor:

Martin Stock aus Bruchsal

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