Straftatbestände und deren rechtliche Folgen aus erster Hand
Cooles Rechtswissen

Zahlreiche Vertreter von Polizei, Staatsanwaltschaft und des Pfälzischen Vereins für Soziale Rechtspflege konnten unterschiedliche Perspektiven auf den Umgang mit jugendlichen Straftätern vermitteln.  Foto: Markus Jung
  • Zahlreiche Vertreter von Polizei, Staatsanwaltschaft und des Pfälzischen Vereins für Soziale Rechtspflege konnten unterschiedliche Perspektiven auf den Umgang mit jugendlichen Straftätern vermitteln. Foto: Markus Jung
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Böhl-Iggelheim. Am Montag, 20. Januar, hatten Schüler der Jahrgangsstufe 7 der Peter-Gärtner-Realschule plus Böhl-Iggelheim (PGRS+) Gelegenheit, sich praxisnah bei Experten über wichtige Themen aus den Bereichen Strafrecht und Strafverfolgung sowie deren Konsequenzen für Jugendliche zu informieren.

Das Projekt „RECHT – Cool“ geht aus einer Initiative des Pfälzischen Vereins für Soziale Rechtspflege Vorderpfalz e.V. hervor. Die Veranstaltung wurde unter Beteiligung von Polizei, Staatsanwaltschaft und Mitarbeitern des Pfälzischen Vereins für Soziale Rechtspflege Vorderpfalz e.V. erstmalig an der PGRS+ durchgeführt. Da sich die Schülerinnen der Altersgruppe 13-14 Jahre an der Schwelle zur Strafmündigkeit befinden, lag es nahe, die Klassenstufe 7 für diese Informationsveranstaltung auszuwählen. Durch lebendige Beispiele aus Themenfeldern wie zum Beispiel Diebstahl, Körperverletzung, Drogenbesitz und -konsum sowie Straftaten im Zusammenhang mit dem Internet konnten die jungen Zuhörerinnen viel über Straftatbestände und deren rechtliche Folgen erfahren.
Auf besonderes Interesse stießen bei den Jugendlichen die Fallbeispiele, die sich mit Vergehen rund um das Smartphone befassten. „Ich hätte nie gedacht, dass eine Staatsanwältin so viele verschiedene Sachen macht, das war total spannend“, sagte eine Schülerin begeistert im Anschluss an die Veranstaltung. Das Auftreten uniformierter Polizeibeamter im Klassensaal beeindruckte die Schülerinnen ebenfalls und auch von diesen erhielten sie interessante und teils überraschende Einblicke in deren Berufsalltag.
Ein weiterer Schwerpunkt der Veranstaltung war das Aufzeigen verschiedener Umgangsweisen mit Straftaten und Tätern. So wurde den Anwesenden auch die Möglichkeit des Täter-Opfer-Ausgleichs vorgestellt und im Detail erläutert. In einer abschließenden Feedbackrunde wurde deutlich, dass alle Schülerinnen an diesem Vormittag viel Neues erfahren hatten und den abwechslungsreichen Vormittag als sinnvolle, positive Erfahrung verbuchten. Insgesamt war es also eine gelungene und erfolgreiche Veranstaltung, die zukünftig hoffentlich noch an vielen weiteren Schulen im Rhein-Pfalz-Kreis für begeisterte jugendliche Zuhörer sorgen wird. ps

Autor:

Markus Pacher aus Neustadt/Weinstraße

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