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10. Böhl-Iggelheimer Fahrradrallye

Das war die größte Gruppe | Foto: Brigitte Melder
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Böhl-Iggelheim. Den ganzen Vormittag des 7. Mai wuselten die ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen des Jugendzentrums (JUZ) und Vereines „Kinder- und Jugendfreundliches Böhl-Iggelheim e.V.“ (KiJuBI) herum, damit alles bereit war, um sich zwischen 11 und 12 Uhr zur Fahrradrallye anzumelden und zu starten. Noch strahlte die Sonne aus voller Kraft, denn dies sollte sich ab 15 Uhr schlagartig ändern, denn ein Gewitter mit Regen war im Anmarsch.

Dieses war bereits das zehnte Mal, dass man als Gruppe und Familie bei der Fahrradrallye mit den Zwischenstationen
• DRK Böhl-Iggelheim
• Partnerschaftsverein
• JUZ (an der Kläranlage)
• Naturfreunde Böhl
• JUZ (am Niederwiesenweiher)
• Förderverein der Grundschule Böhl
• Musikverein Musketiere
• VT Böhl
• JSG Böhl-Iggelheim und
• Kinder- und Jugendfreundliches Böhl-Iggelheim e.V. (wiese am Jugendzentrum)
teilnehmen konnte. Anke Stahler (Schriftführerin) erzählte, dass dieses Jahr erstmal die Strecke auch per QR-Code vom 1. Vorsitzenden Jochen Herrmann erstellt worden sei. JUZ-Chefin Birgit Kerler freute sich, dass sie nach 2019 nun das erste Mal wieder diese Fahrradrallye anbieten können und die Vereine wieder mit von der Partie sind, aber auch andere Vereine sind herzlich dazu eingeladen im nächsten Jahr dazuzustoßen. Dieses Jahr wird ein sogenannter „Bubble-Ball-Kicker“ auf der Wiese neben dem JUZ eingeweiht, der in Zukunft auch gerne an Firmen und Vereine ausgeliehen werden kann und mächtig viel Spaß bringt, aber natürlich auch viel Platz braucht. Anfragen hierzu an info@kijubi.de. Dieses aufgeblasene Fußballfeld funktioniert wie ein Tischkicker, nur mit menschlichen Figuren, die auf dem aufgeblasenen Feld an Stangen in waagrechter Haltung in eine Richtung agieren und Tore schießen müssen. Es sollte am Nachmittag zum Einsatz kommen. Gesponsert wurde es dankenswerterweise von ganz vielen Firmen innerhalb und außerhalb von Böhl-Iggelheim: Denau GmbH, Frigo-Trans, Staehle, Thüga, SB-Bau, Gebr. Kronrad, Kreativhaus h6, REWE Nicolas Heinisch, Kramer Gerüstbau, KD Fahrzeugaufbereitung, Lieser, Farbe & Design, Pflanzenwelt Dienst, Physiotherapie Heckmann, Gräber Bau, ART-GERECHT.

Der „Bubble-Ball-Kicker“ ist einer der 10 Stationen innerhalb von 12 Kilometern, an dem man Punkte sammeln kann. Anmelden konnten sich Familien mit einem Erwachsenen dabei und Jugendgruppen, die jeweils einzeln bewertet wurden. Es bestand Helmpflicht! Jeder musste seinen Anmeldezettel ausfüllen und bekam eine Startnummer, so dass im Anschluss an die Fahrradrallye die Punkte mit dem Stempel ausgewertet werden konnten. Diejenigen mit den meisten Punkten gewannen einen Preis rund ums Fahrrad oder Kinogutscheine. Aber keiner musste traurig sein, denn es gab für ALLE Süßigkeiten. Die Siegerehrung fand zwischen 17 und 17.30 Uhr statt, wenn bis 16 Uhr alle zurück waren, denn danach hieß es „Rien ne va plus“, nichts geht mehr. Die Urkunden für jeden Teilnehmer und jede Teilnehmerin wurden ausgefüllt und ausgedruckt.

Gestartet wurde in zwei Richtung: Entweder nach Böhl oder nach Iggelheim, damit die Zwischenstopps nicht zu sehr in Bedrängnis gerieten. Es mussten ja schließlich an jeder Station Aufgaben erfüllt werden, die ein wenig Zeit in Anspruch nahmen. Zum Niederwiesenweiher brach ein Team auf, um mehrere Kanus auf einem Anhänger hinzuschaffen, da auch hier Aufgaben erfüllt werden mussten. Die Rallye-Teilnehmer hatten sich alle originelle Namen zugelegt wie „Die vier Gummibärchen“, „Sunday Bikers“, „Power Gang“, „The Cats“, „Hotten Totten“, „Hot Wheels“, „Tscheybieh“, „The Jungs“, „Die schnellen Hühner“, „Repsol Team“, „Die Roadrunner“, A-Team und „B-Team“, „Die coolen Rider“, „Die Spindlers“, „Zash“ und „Die vier Eichhörnchen“ und auch die Böhl-Iggelheimer Familie, die ich bereits vom Klappradrennen zur Kalmit hoch als Weinbergschnecken getroffen hatte, war mit von der Partie. Insgesamt hatten sich 18 Mannschaften zur Rallye angemeldet. Heiko Gierzcyk machte von jeder Gruppe noch schnell vor dem Start ein Foto, damit keiner auf der Tour verloren ging. Am Nachmittag lag dann die Betreuung auf dem „Spielfeld“ in seiner Hand.

Zur Stärkung im Anschluss gab es selbst gebackenen Kuchen, belegte Brötchen und alkoholfreie Getränke. Und zum Abschluss noch den Aufruf an alle, die sich gerne in ihrer Freizeit ehrenamtlich hier mit einbringen möchten. Man sucht händeringend die nächste Generation, die beim Verein „Kinder- und Jugendfreundliches Böhl-Iggelheim e.V.“ und den vielen vorzubereitenden Aktionen mitmachen möchte. Kontakt über die im Text angegebene Mailadresse. (mel)

Autor:

Brigitte Melder aus Böhl-Iggelheim

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