Benefiztour nach Dresden
SEW-Benefiz-Radler wollen 200.000-Euro-Spenden-Marke knacken

Die SEW-Benefizradler Rainer Haßfeld, Matthias Beyer und Christian Richling auf ihrer 21. Tour für krebskranke Kinder. | Foto: Foto: Haßfeld
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  • Die SEW-Benefizradler Rainer Haßfeld, Matthias Beyer und Christian Richling auf ihrer 21. Tour für krebskranke Kinder.
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Bad Schönborn (ris). In diesem Jahr waren es „nur“ 550 Kilometer die die drei SEW-Benefizradlern Matthias Beyer (Münzesheim), Christian Richling (Oberhausen) und Rainer Haßfeld (Mingolsheim) nach Dresden zurücklegten. Doch ihr eigentliches Ziel bei der 21. Benefiz-Tour ist viel größer. Die drei Kollegen, die durch ihre Radtouren Spenden für krebskranke Kinder in der Region sammeln, wollen die 200 000-Euro-Grenze knacken. Und das könnte klappen, denn auch nach der fünftägigen pannenfreien Radtour und der wohlbehaltenen Rückkehr kann immer noch für den FUOKK (Förderverein zur Unterstützung der onkologischen Abteilung der Kinderklinik Karlsruhe) gespendet werden. Bis zum diesjährigen Tourstart hatten die drei Radler insgesamt 189.149,22 Euro an Spenden gesammelt.
Die diesjährige Tour verlief komplikationslos. Nach der Verabschiedung vor dem Mingolsheimer Rathaus radelten die drei, die ihre Unterkünfte, Verpflegung und Urlaubstage selbst einbringen, 130 Kilometer nach Bad Mergentheim und am nächsten Tag 123 Kilometer nach Bamberg. Von dort ging es nach Hof und Meerane.
Dort gab es einen offiziellen Empfang im Drive Technology Center Ost mit Bürgermeister Dr. Lothar Ungerer, der früher Gemeinderat in Bad Schönborn war. Bei einem kleinen Stehempfang wurde ein Scheck in Höhe von 300 Euro überreicht und rote Luftballons stiegen auf. Über Freiberg gelangten die Radler nach Dresden. Dort überraschte Andreas Richter, der Leiter des Technischen SEW-Büros in Dresden, die Radler mit einer spontanen Cabrio-Rundfahrt durch Dresden, inklusiv Insiderkenntnissen.
Außer einem Gewitter hatten sie „bestes Wetter bei 30 bis 32 Grad“ entlang ihrer Route. „Überall trafen wir auf nette Menschen, manche erkannten uns sogar aus der dortigen Presse, die über unsere Tour berichtete“, so Rainer Haßfeld.
Auf der Rückreise fuhren sie erstmalig per ICE mit den Rädern zurück. „Diese Tour war klasse, aber wir sind auch froh wieder gesund und munter zuhause zu sein“, so Matthias Beyer. Für Christian Richling war die Tour ebenfalls etwas Besonderes. „Die vielen Eindrücke und Erlebnisse müssen erstmal verarbeitet werden“, so der Radler. Dennoch sind die Planungen für die 22. Tour im nächsten Jahr schon im Gange. Traditionell wird das Spendengeld im November an den FUOKK in Karlsruhe überreicht. Dann wird auch das nächste Ziel bekannt gegeben.
In diesem Jahr unterstützen die Spenden die Anschaffung technischer Ausrüstung zur Verbesserung der Vitalparameterüberwachung der kleinen Chemotherapie-Patienten auf der Kinderklinikstation. „Wir danken unseren treuen Spendern und Sponsoren sowie unseren Familien und Kollegen für die Großzügigkeit und Unterstützung“, so die drei, die sich auf die nächstjährige Tour freuen und hoffen, dass sie bis dann die 200 000-Euro-Grenze geknackt haben.

INFO:
Spenden für die Jubiläumstour können weiterhin bis November unter dem Stichwort „SEW-Benefizradtour 2019“ auf das FUOKK-Spendenkonto IBAN DE18 6605 0101 0109 0282 33 und BIC KARSDE66XXX überwiesen werden.

Die SEW-Benefizradler Rainer Haßfeld, Matthias Beyer und Christian Richling auf ihrer 21. Tour für krebskranke Kinder. | Foto: Foto: Haßfeld
Spendenübergabe durch die SEW-Kollegen in Meerane an die SEW-Benefizradler. | Foto: Foto: Haßfeld
Ballons stiegen auf, als die SEW-Benefizradler von Meerane weiter in Richtung Dresden fuhren.  | Foto: Foto: Haßfeld
Am Ziel: In Dresden hieß es vier Räder statt zwei bei einer Überraschungs-Cabrio-Tour durch die Stadt. | Foto: Foto: Haßfeld
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Nadia Ries aus Bad Schönborn

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