Sachstand zum Schaden im Burgenring

Weiterhin gesperrt

Annweiler. Seit 29. April ist infolge eines Wasserschadengroßereignisses im Zuge des Breitbandausbaues der Burgenring ab dem Bereich des Kindergarten Herrenteich bis einschließlich Hausnummer 28 gesperrt beziehungsweise für „Anlieger frei“. Um zumindest den Anwohnern im Bereich von Hausnummer 17 bis 28 eine Zufahrt zu ihren Grundstücken zu ermöglichen, wurde eine provisorische Schotterschicht aufgebracht, welche nun nach mehreren Monaten teilweise ausgespült und durch den mittlerweile vermehrten Durchfahrtsverkehr nicht mehr sicher ist. Insbesondere wird vermehrt Schotter auf die noch intakte Fahrbahn getragen und durch die teilweise nicht angebrachte Geschwindigkeit auf dort stehende Fahrzeuge geschleudert und die Fahrbahndecke beschädigt.
Um bis zur endgültigen Klärung und letztlich Kostenübernahme durch die Versicherung des Schadensverursachers die Situation zu entschärfen, wurde in Abstimmung mit der Verbandsgemeindeverwaltung eine Konkretisierung der Sperrung vorgenommen.
Dazu der Beigeordnete für Verkehr Peter Grimm: „Wir werden hierzu ein Sackgassenschild, sowie eine Sperrung des Bereiches für den Durchgangsbereich durch die Verbandsgemeinde anordnen. Uns ist wichtig, hier eine schnelle Abhilfe für die Bewohner des Bereiches zu schaffen und hoffen auf das Verständnis und Einsehen der Fahrerinnen und Fahrer.“
Ebenso wurde in diesem Zusammenhang die Parksituation im Bereich des Kindergartens Herrenteich und der Berufsbildenden Schule begutachtet. Diese werden nun ausgewertet und auf ihre Umsetzung hin geprüft. Eine gesonderte Information ergeht hierzu in den nächsten Tagen.
„Wir sind uns der weiterhin nicht einfachen Situation bewusst, insbesondere da der Zeitpunkt der vollständigen Wiederherstellung sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht prognostizieren lässt. Die Verbandsgemeinde ist sehr intensiv mit dem Vorgang betraut und wir versuchen schnellstmöglich eine Klärung, insbesondere mit der Versicherung zu erreichen“ so Stadtbürgermeister Benjamin Seyfried abschließend.
Die Anwohnerinnen und Anwohner werden für die entstandenen Unannehmlichkeiten um Verständnis gebeten und werden weiterhin über den weiteren Verlauf informiert. beb/ps