Karneval im „Schneckehaus“ in Silz
Prunksitzung

Garde in Aktion | Foto: A. Gestle
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Silz. Im ausverkauften „Schneckehaus“ (Bürgerhaus) startete der Karneval-Club Schnecketreiwer mit Bravur seine beiden Prunksitzung. Sitzungspräsidentin Ulrike und ihre Vize Ann-Kathrin steuerten das Narrenschiff gekonnt durch die stürmischen Begeisterungswellen eines tollen Publikums. Da war jeder Programmpunkt ein Knaller und es waren die Gruppen und Garden mit so wohlklingenden Namen wie „Zimtschnecken“, „Zucckerschnecken“ sowie die große Garde „Schneckefunke“ die der Sitzung einen besonderen Flair vermittelten.
Ein tänzerisches Highlight war zweifelsohne das Tanzmariechen Martha Hornung aus Hochstadt für die eine der begehrten Raketen gezündet wurde. Als Neuling in der Bütt gab Sascha Förster als Dressmann sein Debüt und in einem Waschsalon wurden (als Werbegag) von Alexia und Ann-Kathrin allerlei Klamotten und Dessous gewaschen. Zu den Leuchtpunkten der Silzer Fasnacht zählen närrische Sprachexperten wie Stefan Heim, die Buud am Silzer See (Tena-Ladis) sowie die mit Spannung erwarteten Künstlerinnen Anni & Elli (Anja Heim und Elke Mandery) bei deren Beiträge wahre Begeisterungsstürme durch den Saal rauschten. Die beiden letztgenannten gehören zur Silzer Fasnacht wie der Narrhalla-Marsch zu Mainz, - so die Präsidentin. Natürlich kam auch der Kokolores in Form von Zwiegesprächen der beiden Sitzungspräsidentinnen nicht zu kurz. Die wussten dass bei der Beschreibung der Körperfülle Buddha kein griechischer Gott ist und dass ein Schnakenstich schon seit vier Jahren am Bauch eine Schwellung verursachte. Eindrucksvoll spannend war die Auflösung der exotischen Suche nach der Fernbedienung bei der das Publikum fast ausrastete. Sehr Eindrucksvoll war der Showtanz der „Kühe“ in deren Mitte die amtierende Kastanienprinzessin der Verbandsgemeinde Annweiler „Klaudia I“ eine waschechte Karnevalistin aus Silz mittanzte und gekonnt wie immer der Redebeitrag des Vorsitzenden Peter Nöthen als „Alter weißer Mann“. Krönender Abschluss einer grandiosen Sitzung bildete das Männerballett „die Schorleschubser“ mit Gestalten die selbst für Frauen eine Augenweide bildeten, - von wegen Ranzengarde! Zu den Klängen von Musiker „Jochen“ verließ der Hofstaat die Bühne und es konnte jedesmal bis in die Frühe das Tanzbein geschwungen werden.
Die Ausgezeichneten: für fünf Jahre im Club: Jessica Frank, Emilie Frank, Laura Rüdiger, Lisa Rüdiger, Frank Kasperzack; für 11 Jahre: Maja Morio, Amelie Grünewald, Annemarie Arnold, Wüst Pauline, Alexia Bernath, Lina Hutzel, Kaja Singer, Maria Wegmann; für 22 Jahre: Katharina Mewes, Ann-Kathrin Decker, Peter Arnold. ag

Autor:

Britta Bender aus Annweiler

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