Jüdisches Museum Winnweiler - 25. Europäischer Tag der jüdischen Kultur -
TOPOGRAPHIE DES ERINNERNS UND GEDENKENS

Rund 30 Nationen begehen am Sonntag, den 5. September 2021, zum Teil zum 25. Mal, den Europäischen Tag der jüdischen Kultur. Das Jüdische Museum Winnweiler nimmt seit seiner Eröffnung 2004 – also zum 17. Mal – an diesem jährlichen Informationstag mit vielfältigen Angeboten zur Geschichte, zum Leben und zur Kultur des Judentums teil.
2021 ist das Festjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ und es ist das Jahr, in dem die UNESCO dem jüdischen Erbe der SchUM-Städte Speyer, Worms und Mainz den so bedeutsamen Status als Weltkulturerbe verliehen hat. Zudem ist 2021 der große jüdische Friedhof in Winnweiler, mit einer erhaltenen Trauerhalle von 1857 und mit rund 350 mehr oder weniger gut erhaltenen Grabsteinen, 300 Jahre alt. Es handelt sich dabei übrigens um einen sogenannten Verbandsfriedhof der ehemaligen israelitischen Kultusgemeinden Winnweiler und Münchweiler an der Alsenz. Gerade im Jahr 2021 kommt also dem Europäischen Tag der jüdischen Kultur ein noch höherer Stellenwert zu als sonst - auch in Winnweiler.
Bereits am Samstag, den 4. September beginnt um 15.00 Uhr am Schlossplatz in Winnweiler die Veranstaltung TOPOGRAPHIE DES ERINNERNS UND GEDENKENS. Bei diesem Ortsrundgang von ca. 2 bis 2,5 Stunden Dauer, geht es unter Führung des Museumsleiters Werner Rasche um Spuren und Erinnerungen von 267 Jahren jüdischen Lebens in Winnweiler (1673 – 1940). Da die Teilnehmerzahl coronabedingt beschränkt ist, ist Anmeldung erforderlich (Telefon: 06302/1256 oder Email: Museen-Winnweiler@t-online.de genannten Rundgang ist - unter anderem wegen des Sabbats - der jüdische Friedhof und die Trauerhalle ausgenommen. Deshalb findet dort am folgenden Tag, Sonntag dem 5. September um 11.00 Uhr, eine Führung statt. Eine Anmeldung dazu ist nicht erforderlich. Treffpunkt ist um 11.00 Uhr am Friedhof im oberen Bereich der Schulstraße (gegenüber Schulstraße Hs.Nr. 32 und 34, bzw. zwischen Schulstraße Hs.Nr. 39 B und 43). Männer werden gebeten, beim Friedhofsbesuch eine Kopfbedeckung zu tragen.
Am Sonntagnachmittag von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr ist dann das Jüdische Museum in der Schlossstraße 37 (rechts des Restaurants MAX) geöffnet und bietet viele zusätzliche Informationsmöglichkeiten. Allerdings ist nach dem derzeitigen Stand der Museumsbesuch nur für Geimpfte, Genesene oder Getestete zulässig.
Die Teilnahme an den Outdoor-Veranstaltungen und der Museumsbesuch sind kostenfrei. Es besteht bei allen Veranstaltungen Masken- und Abstandspflicht.

Autor:

Werner Rasche aus Rockenhausen

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