„Konvoi der Hoffnung“ legt Rechenschaftsbericht vor:
29 Lastzüge und neun Schiffscontainer/ Spendensammlung am 4.12.

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Konvoi Oberhausen/Waghäusel. Seit mehr als 25 Jahren wird viel Gutes getan. Vielen tausend Menschen auf fast allen Kontinenten hat der „Konvoi der Hoffnung“ Oberhausen-Rheinhausen mit Gruppen in Waghäusel und Bruchsal schon geholfen. Und alles geschieht ehrenamtlich. Einen Überblick über die vielfältige Arbeit, die Einsätze, Projekte und Zuwendungen der erfolgreichen Hilfseinrichtung erstatteten Vorsitzender Manfred Rölleke und die Konvoi-Projektmanager in der gutbesuchten zentralen Informationsveranstaltung im „Bürgerhaus“ Oberhausen.
Was die Sachleistungen anbelangt, so verweist der Konvoi 2020 auf 29 Lastzüge und neun Schiffscontainer mit Sachmitteln wie Kleider, Behindertenausrüstungen und Klinikausstattungen, die auf den Weg zu hilfsbedürftigen Menschen in verschiedene Länder der Erde geschickt wurden. Die Geldspenden liegen im Jahr 2020 bei 283.000 Euro. Von der deutschen Entwicklungshilfe gingen Zusagen von 480.000 Euro ein, etwa für Schulen, Kliniken, Waisenhäuser und Agrar-Projekte. An Transportkosten fielen 66.000 Euro an.
Den Freunden, Unterstützern und Sympathisanten stellten die Konvoi-Mitarbeiter alle begonnenen und geplanten Maßnahmen vor, beispielsweise die Schulbauten, die Agrargenossenschaft mit Ackerbau und Viehzucht in Uganda, auch die Hilfen im bitterarmen Burundi, wo Waisenkinder, Straßenkinder und verstoßene Mütter im Mittelpunkt stehen. Weitere Aktionen gelten Ländern wie Ungarn und Rumänien, Behinderten-Hilfsprojekte laufen in mehreren Entwicklungsländern.
Dass überall Hilfe gebraucht wird, zeigten die Präsentationen von Charly Bechle (Entwicklungsprojekte in Uganda), Ulla Heinemann und Francis Ssentumbwe (Bau der Integrationsschule), Stéphane Souli, (Berufsschule und Krankenhaus in Burkina Faso), Roland Fuest (Rollstuhlwerkstatt).
Spendenkonten:
Volksbank: DE08 66391600 0010626200, Sparkasse: DE86 66050101 0203155809.
Bitte Post- und E-Mail-Adresse für die Spendenquittung angeben.

Nächste Sachspendensammelaktion
ist am Samstag, 4. Dezember, von 9 bis 12 Uhr, in Oberhausen, Weiherweg 22. Diesmal gibt es einen geänderten Anlieferablauf: Die Hilfsgüterannahme findet am Straßenrand bei der Bushaltestelle Weiherweg statt. Nicht auf den Recyclinghof fahren.
Der Konvoi bittet um gebrauchsfähige Sachspenden, besonders um Werkzeuge und Fahrräder, gewaschene Kinder-, Jugend- und Erwachsenen-Kleidung, Bettwäsche, gute Schuhe (möglichst in Bananenkartons).

Autor:

Werner Schmidhuber aus Waghäusel

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