Schwere Verkehrsunfälle, mit 30 Jahren aussehen als sei man bereits über 50, Chemikalien, die den Körper zersetzen: Die Folgen des Drogenkonsums standen im Mittelpunkt der Drogenprävention bei den 9. Klassen des Alfred-Delp-Schulzentrums. Cem Aydogan und Jürgen Ell vom Polizeipräsidium Karlsruhe gaben Einblicke in ihren Polizeialltag und zeigten anschaulich auf, welche Auswirkungen bereits der einmalige Konsum von Drogen auf das Leben eines Menschen haben kann.
Das Einstiegsalter für harte Drogen liegt heute bei 13 Jahren. Präventiv gegen den Drogenkonsum vorzugehen ist somit eine wichtige gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Neben der Aufklärung über die Inhaltsstoffe einzelner Drogenarten stand für Cem Aydogan vor allem die Darstellung der weitreichenden Folgen des Drogenkonsums im Mittelpunkt. Nach einer kurzen Einführung in die Thematik plauderte er aus dem Nähkästchen und verdeutlichte den Schülerinnen und Schülern an alltäglichen Beispielen den tatsächlichen Alltag von Drogenabhängigen. „Das Problem ist, dass die Filmindustrie mit Serien wie „Breaking Down“ die Drogenszene verharmlosen und ein völlig falsches Bild vermitteln.“, warnt Aydogan die Jugendlichen. Mit Bildern und Filmen sollten die Schülerinnen und Schüler die Realität erfahren. Berichte aus seinem Polizeialltag verdeutlichten diese Realität.
„Wisst ihr eigentlich, welche Inhaltsstoffe der Dealer in die Drogen mischt?“ Viele Beispiele überraschten die Jugendlichen. „Von Chemikalien bis zu Fäkalien kann da alles drin sein.“ Das zeigte bei den Schülerinnen und Schülern Wirkung. Aber auch die Langzeitwirkung von Betäubungsmitteln sorgte für Betroffenheit: „Ein kurzer Kick kann dazu führen, dass ihr psychisch ein Leben lang down seid!“, mahnt Aydogan.
Ziel der polizeilichen Prävention ist es, dass junge Menschen die Chance haben, „NEIN!“ zu Drogen zu sagen und dass sie Bescheid wissen, welche Folgen schon das „Nur-mal-Probieren“ haben können. Schnell schafften es die Beamten, die Schülerinnen und Schüler auf Augenhöhe abzuholen. Die Jugendlichen müssen sensibilisiert werden und Bescheid wissen, dann fällt das „NEIN“-Sagen umso leichter.
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