Programm „Komm mit in das gesunde Boot“ / 62 Kindergärten ausgezeichnet
Kinder ausdauernder und weniger übergewichtig

Fotogruppe 4:
Kita Grashüpfer, Stutensee: Frau Siegrest, Frau Joos, Herr Giemsch, Herr Gropp, Frau Quermhost Kita Häldenstraße, Tamm: Frau Adolph, Frau Varga KiTa Schatzinsel, Neu-Ulm: Frau Mai, Frau Dannenhauer Kita Spatzennest, Bürgermeister Gemeinde Forst, Herr Killinger, Frau Leibold Piccolo Paradiso, Waiblingen: Frau Hornsberger Tageseinrichtung für Kinder Goldkäferweg, Stuttgart: Frau Gehring TE für Kinder Ludwigshafenerstr. 30, Stuttgart: Frau Jung, Frau Achatz Überbetriebliche Kindertagesstätte Lörrach e.V., Lörrach: Frau Gebhart, Frau Haupt
 | Foto: Hannah Schwegler
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    Kita Grashüpfer, Stutensee: Frau Siegrest, Frau Joos, Herr Giemsch, Herr Gropp, Frau Quermhost Kita Häldenstraße, Tamm: Frau Adolph, Frau Varga KiTa Schatzinsel, Neu-Ulm: Frau Mai, Frau Dannenhauer Kita Spatzennest, Bürgermeister Gemeinde Forst, Herr Killinger, Frau Leibold Piccolo Paradiso, Waiblingen: Frau Hornsberger Tageseinrichtung für Kinder Goldkäferweg, Stuttgart: Frau Gehring TE für Kinder Ludwigshafenerstr. 30, Stuttgart: Frau Jung, Frau Achatz Überbetriebliche Kindertagesstätte Lörrach e.V., Lörrach: Frau Gebhart, Frau Haupt
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Region. Ausgewogene Ernährung und viel Bewegung sind für die gesunde Entwicklung von Kindern unverzichtbar. Hier setzt das Programm Komm mit in das gesunde Boot der Baden-Württemberg Stiftung an: Schon im Kindergarten vermittelt es Jungen und Mädchen spielerisch Freude an Bewegung, interessiert sie für gesunde Lebensmittel und den bewussten Umgang mit Medien. Mehr als 100.000 Kinder haben bereits am „Gesunden Boot“ teilgenommen. Wie sich das Programm auf die Gesundheit von Kindergartenkindern auswirkt, wurde nun in einer landesweiten Gesundheitsstudie untersucht.

Vertreterinnen und Vertreter aus 32 baden-württembergischen Kindergärten wurden vergangene Woiche im Stuttgarter Linden-Museum für ihr Engagement und Mitwirken an der Gesundheitsstudie von Staatssekretär Volker Schebesta ausgezeichnet. „Leider stehen immer häufiger Fastfood und Fertiggerichte auf dem Speiseplan der Kinder. Das Programm der Baden-Württemberg Stiftung arbeitet gegen diese Entwicklung und legt den Grundstein für eine gesunde Lebensführung“, stellte der Staatssekretär fest. Er lobte die Erzieherinnen und Erzieher sowie das Expertenteam des Universitätsklinikums Ulm für ihre vorbildliche Arbeit: „Ich danke allen, die sich an der Gesundheitsstudie beteiligt haben. Die Ergebnisse zeigen, dass das Programm die Gesundheitsförderung zielgerichtet weiterentwickelt und die Pädagogen in ihren vielfältigen Aufgaben optimal unterstützt.“

Belohnung für vorbildliches Engagement
Alle Kindergärten, die an der Gesundheitsstudie mitgewirkt haben, erhielten für ihren Einsatz nicht nur eine Urkunde – ihnen wurde auch offiziell die Plakette „Wir sind an Bord!“ verliehen. Diese bescheinigt, dass sich die Einrichtung beim Thema „Gesunde Ernährung und Bewegung“ besonders engagiert und Erzieher gemeinsam mit Eltern und Kindern an einem Strang ziehen. „Bei diesem Programm sitzen sprichwörtlich alle in einem Boot. Eltern werden aktiv miteinbezogen, denn sie sind es, die zu Hause das Pausenbrot schmieren. Wir zeigen ihnen, wie sie verantwortungsvoll handeln, damit ihre Kinder Spaß an Bewegung und Freude am gesunden Essen haben“, erklärte Christoph Dahl, Geschäftsführer der Baden-Württemberg Stiftung.

Die Gesundheitsstudie 2017
Das Expertenteam um Projektleiter Prof. Dr. Jürgen M. Steinacker vom Uniklinikum Ulm erforschte, wie sich das Gesundheitsförderprogramm Komm mit in das gesunde Boot auf die körperliche und psychische Gesundheit von Kindergartenkindern auswirkt. Dafür untersuchten sie seit Herbst 2016 1.000 Jungen und Mädchen im Alter von drei bis fünf Jahren aus 62 Kindergärten im ganzen Land. Die Kinder mussten beispielsweise aus dem Stand springen, Obstsorten benennen oder ihr Wohlbefinden mit Smileys bewerten. Um genaue Aussagen über den Erfolg des Programms machen zu können, wurden die Kindergärten per Losverfahren in zwei Gruppen eingeteilt und das „Gesunde Boot“ wurde zeitversetzt implementiert. „Die Ergebnisse zeigen eindrücklich, dass sich mit dem Programm die Ausdauerleistungsfähigkeit der Kinder verbessern lässt. So liefen Kinder, die am „Gesunden Boot“ teilgenommen haben, in drei Minuten durchschnittlich 20 Meter weiter als die Vergleichsgruppe. Zudem sank ihr Body-Mass-Index im Vergleich zum Vorjahr signifikant“, erläuterte Prof. Dr. Jürgen M. Steinacker.
(ps)

Infos: www.gesundes-boot.de

Fotogruppe 4:
Kita Grashüpfer, Stutensee: Frau Siegrest, Frau Joos, Herr Giemsch, Herr Gropp, Frau Quermhost Kita Häldenstraße, Tamm: Frau Adolph, Frau Varga KiTa Schatzinsel, Neu-Ulm: Frau Mai, Frau Dannenhauer Kita Spatzennest, Bürgermeister Gemeinde Forst, Herr Killinger, Frau Leibold Piccolo Paradiso, Waiblingen: Frau Hornsberger Tageseinrichtung für Kinder Goldkäferweg, Stuttgart: Frau Gehring TE für Kinder Ludwigshafenerstr. 30, Stuttgart: Frau Jung, Frau Achatz Überbetriebliche Kindertagesstätte Lörrach e.V., Lörrach: Frau Gebhart, Frau Haupt
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AWO Kita les petits amis, Karlsruhe: Frau Rieder, Frau Schmaltz Blaukinder, Blaustein; Frau Jaschke Educcare Bildungskindertagesstätte "Die Zaunkönige", Stuttgart: Frau Kleinknecht Educcare Bildungskindertagesstätten, Stuttgart: Frau Pfeiffer, Frau Schwarz-Hauber Ev. Familienzentrum Kindergarten Parkstraße, Crailsheim: Frau Rehbach, Frau Schnell Ev. Johannes-Kindergarten, Heilbronn: Frau Müller Ev. Kita Dürrn, Ölbronn-Dürn: Frau Tischhauser-Wünsch Ev. Martin-Niemöller-Kita, Geislingen an der Steige: Frau Häcker, Frau Burrhardt Evangelischer Kindergarten, Rudersberg-Schlechtbach: Frau Rommel | Foto: Hannah Schwegler
Autor:

Jo Wagner

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