Rund um die Geschichte der „Weimarer Republik“
Hambacher Gespräche

Das Hambacher Schloss, die Wiege der Demokratie.  Foto: ps

Hambacher Schloss. Bis zum 10. April lädt die Doppelausstellung „Die Weimarer Republik“ im Hambacher Schloss zur intensiven Beschäftigung mit der Geschichte jener wechselvollen Epoche ein. Im Begleitprogramm zur Ausstellung findet am 16. März um 19 Uhr das Hambacher Gespräch „Weimarer Verhältnisse? Historische Lektionen für unsere Demokratie“ im Festsaal des Schlosses statt. Zudem wird die Veranstaltung per YouTube als Livestream übertragen.
Gäste sind u. a. Prof. Dr. Ute Daniel Professorin für Neuere Geschichte an der TU Braunschweig, sie forscht zur Medien und Demokratiegeschichte, Geschlechtergeschichte so wie zur Sozial und Kulturgeschichte der Weltkriege.
Prof. Dr. Andreas Wirsching Direktor des Instituts für Zeitgeschichte München−Berlin sowie
Professor für Neueste Geschichte der Ludwig Maximilians Universität München, forscht u. a. zur Weimarer Republik, zum politischen Extremismus der Zwischenkriegszeit, zur Geschichte
der Bundesrepublik sowie zur jüngsten Geschichte Europas.
Gesellschaftliche Spaltungstendenzen tun sich auf, Regierungsbildungen werden schwieriger, Rufe nach autoritären „Führern“ werden laut, gewaltsame Übergriffe gegenüber Politikerinnen und Journalisten nehmen zu, Diffamierungsbegriffe wie „Lügenpresse“ oder „Volksverräter“ sind immer häufiger zu hören – erleben wir aktuell eine Rückkehr zu „Weimarer Verhältnissen“? Handelt es sich um historisch vergleichbare Symptome einer realen Bedrohung unserer Demokratie? Die Historikerin Ute Daniel und der Historiker Andreas Wirsching werden diese Fragen diskutieren. Sie analysieren Entwicklungen in Politik und Gesellschaft, Medien und Öffentlichkeit aus der Zeit der Weimarer Republik. Der Vergleich dieser Verhältnisse mit gegenwärtigen Tendenzen zeigt, ob bzw. welche Lehren sich auch heute noch aus der Weimarer Republik und ihrem Scheitern ziehen lassen.
Die Hambacher Gespräche sind eine gemeinsame Veranstaltung des Frank-Loeb-Instituts an der Universität Koblenz-Landau, der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz und der Stiftung Hambacher Schloss.

Anmeldung

Der Eintritt ist frei.
Die Anmeldung ist per Mail bis spätestens 15.3.2022 möglich, annette.siebel@politische-bildung-rlp.de. Die Veranstaltung findet unter der 3G-Regel statt und es gilt die Maskenpflicht bis zum Sitzplatz.

Autor:

Markus Pacher aus Neustadt/Weinstraße

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