Stadtrat stimmt für Ochsen-Umbau
Am Donnerstag, 4. September hat der Stadtrat den Planungen für den Ochsen zugestimmt. Der ehemalige Gasthof „Zum Ochsen“ mit seinem denkmalgeschützten Saal soll mithilfe des Städtebauförderprogramms Soziale Stadt zu einer sozialen Begegnungsstätte umgebaut werden. Der Entscheidung voraus ging die Empfehlung der Ausschüsse Projekt Soziale Stadt und Bau-, Verkehr- und Umweltausschuss.
Die Planung der Umbau- und Sanierungsarbeiten an dem denkmalgeschützten Saal-Gebäude haben in den vergangenen Jahren eine erhebliche Herausforderung dargestellt. Dem heutigen Entwurfsstand geht eine Machbarkeitsstudie voraus. Im Anschluss wurde das Bau- und Raumprogramm detailliert ausgearbeitet und mit der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion abgestimmt. In den letzten Monaten konnten im Rahmen des Planungs- und Abstimmungsprozesses bedeutende Fortschritte erzielt werden. Entstehen sollen eine Quartiersmensa sowie drei multifunktionale Bürgerräume. Die zu erwartenden Kosten werden auf rund 13,2 Millionen Euro kalkuliert, die mit etwa 11,2 Millionen Euro bezuschusst werden.
Mit dem Ende August durch Innenminister Michael Ebling überreichten Förderbescheid kann das Projekt – ebenso wie weitere Projekte im Innenstadtbereich – bis einschließlich 2027 umgesetzt werden. Zusätzlich wurde der Gesamtfinanzierungsrahmen für das Förderprogramm Soziale Stadt auf bis zu 21,13 Mio. Euro erhöht. Hinzu kommt, dass die Stadt eine Erhöhung der förderfähigen Kosten von Mitteln aus Bund und Land von 75 % auf 90 % erreichen konnte.
Autor:Tatjana Rau aus Schifferstadt |
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.