Grundschul-Schnuppertag der Realschule plus Rockenhausen
Viertklässler entdecken die RSROK
- Statt lesen, rechnen und schreiben konnte die Grundschüler an der RSROK technische Experimente durchführen.
- Foto: RSROK
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Rockenhausen. Mal einen Tag lang in eine weiterführende Schule schnuppern? Mit den Großen auf den Pausenhof gehen, statt lesen, schreiben und rechnen einmal chemische Experimente durchführen und Roboter programmieren? Das ist möglich beim Grundschul-Schnuppertag der Realschule plus Rockenhausen, den auch in diesem Jahr wieder über 30 Kinder (teilweise gemeinsam mit ihren Eltern) nutzten.
„Wie es nach der Grundschule schulisch weitergeht, ist eine wesentliche Frage. Um diese so informiert wie möglich beantworten zu können, ist es sinnvoll, sich einen eigenen Eindruck vom schulischen Leben an der neuen Schule zu machen. Auch wenn der Tag der offenen Tür hier viele Möglichkeiten eröffnet, wollten wir den Grundschülern gerne einen Einblick ins ‚normale‘ Schulleben bieten. So wurde die Idee zu unserem Grundschul-Schnuppertag geboren,“ erläutert Orientierungsstufenleiter Alexander Horbach. Er freut sich, dass auch in diesem Jahr nicht nur viele Grundschüler, sondern auch einige Eltern das Angebot wahrnehmen. Während die Kinder sich von hilfreichen Zehntklässlern durch das unbekannte Haus lotsen lassen auf dem Weg zum nächsten Workshop-Angebot, in der Küche ein gesundes Pausenbrot zubereiten oder im Musiksaal mit Begeisterung den Ansagen von Musiklehrerin Christine Kaufhold folgen und gemeinsam trommeln, kommen die Erwachsenen bei einer Tasse Kaffee ins Gespräch. Über Themen wie Ganztagsangebot, Fördermöglichkeiten und AG-Auswahl informiert Alexander Horbach; daneben kommen aber auch ganz persönliche Fragen zur individuellen Situation zur Sprache.
Am Ende des Tages gehen die Meinungen auseinander, was wohl die beste Station auf der Reise durch die Realschule plus war. Die physikalischen Experimente? Der Roboter, der im vierten Anlauf doch noch den richtigen Weg gefunden hat und die gewünschte Acht beschrieben hat? Oder der selbstgefertigte Flubber, der im Tütchen mit nach Hause wanderr, um stolz Mama und Oma präsentiert zu werden? Für die Grundschüler war es auf jeden Fall ein Tag voller neuer Eindrücke, eventuell von „ihrer neuen Schule“. Für die Eltern eine Möglichkeit, den Eindruck eines „echten“ Schultages zu gewinnen und Informationen ohne Zeitdruck zu erhalten. Da kann das neue Schuljahr kommen.
Autor:Jürgen Link aus Lauterecken-Wolfstein |
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