Erfolgreiche Radtour „Alte Welt mit Rad und Tat“ bringt 6.000 Euro für die Hospizarbeit
- Bei der Spendenübergabe im Juni überreichte Pfarrer Sebastian Best die stolze Summe von 6.000 Euro an die Hospizleitung Birgit Edinger und den Vorsitzenden des Zoar-Förderverein Dietmar Keller
- Foto: Evangelisches Diakoniewerk Zoar
- hochgeladen von Ralf Vester
Rockenhausen. Das Evangelische Diakoniewerk Zoar freut sich über eine großartige Spendenaktion, die kürzlich ihren erfolgreichen Abschluss fand. Bei der Spendenübergabe im Juni überreichte Pfarrer Sebastian Best (Prot. Kirchengemeinde Zur Alten Welt / Pfarramt Dörrmoschel) die stolze Summe von 6.000 Euro an die Hospizleitung Birgit Edinger und den Vorsitzenden des Zoar-Förderverein Dietmar Keller. Das Geld stammt aus der Radtour „Alte Welt mit Rad und Tat“, die am 17. und 18. Mai 2025 stattfand und bei der speziell für das Stationäre Hospiz Nordpfalz in Rockenhausen gesammelt wurde.
Die Radtour, an der über 150 begeisterte Radfahrer teilnahmen, führte über eine Strecke von 15 Kilometern, beginnend und endend am Bürgerhaus in Teschenmoschel. Mit viel Engagement und Gemeinschaftssinn radelten die Teilnehmer durch die schöne Landschaft der Region, um Spenden für das Hospiz zu sammeln. Die Aktion zeigt eindrucksvoll, wie viel Unterstützung und Zusammenhalt in der Gemeinschaft vorhanden sind, wenn es darum geht, schwerkranken Menschen ein würdevolles Leben bis zum Ende zu ermöglichen.
Ein besonderer Dank gilt Pfarrer Sebastian Best, der die Spendensumme persönlich an die Hospizleitung übergab. Zudem möchte das Evangelische Diakoniewerk Zoar auch die Ortsgemeinde Teschenmoschel hervorheben, die sich um das Mittagessen für die Radfahrer gekümmert hat und somit einen wichtigen Beitrag zum Gelingen der Aktion geleistet hat.
Das Stationäre Hospiz Nordpfalz ist ein wichtiger Bestandteil der ambulanten und stationären Versorgung in der Region. Um den Betrieb aufrechtzuerhalten, sind 10 Prozent der Kosten auf Spenden angewiesen. Die großzügige Unterstützung aus der Gemeinschaft trägt maßgeblich dazu bei, den Hospizgästen eine würdevolle Begleitung in ihren letzten Lebensphasen zu ermöglichen.
Das Evangelische Diakoniewerk Zoar bedankt sich herzlich bei allen Organisatoren, Teilnehmern und Spendern für ihr Engagement und ihre Unterstützung. Gemeinsam setzen wir ein Zeichen der Solidarität und des Mitgefühls für Menschen in einer besonders schweren Lebenssituation. red
Autor:Ralf Vester aus Kaiserslautern |
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.