Politisches Interesse der Bürger ist groß
Malu Dreyer zu Besuch in Hütschenhausen

Malu Dreyer beantwortete die Fragen der Anwesenden, die Moderation übernahm Daniel Schäffner (MDL)  Foto: Walter
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Hütschenhausen.Die Rheinland-Pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) war am vergangenen Dienstag zu Gast im Bürgerhaus Hütschenhausen. Viele Interessierte nutzten die Gelegenheit, sich über aktuelle politische Themen zu informieren und ihre Fragen zu stellen.

Von Stephanie Walter

Dreyer rief die Bürgerinnen und Bürger vor allem dazu auf, ihre Stimme bei der Kommunalwahl am 26. Mai abzugeben. Mit der eigenen Stimme zeige man die Wertschätzung für die Arbeit der Kandidaten vor Ort. In diesem Zuge hob sie auch die Bedeutung der Europawahl hervor.
In ihrer Rede ging die Ministerpräsidentin auf die Themen Bildung, den Breitbandausbau und das Mobilfunknetz sowie die Themen Sicherheit und den Sozialstaat ein.
Im Anschluss stand sie für Fragen der Anwesenden, unter denen sich auch viele Arbeitgeber und Betriebsräte aus der Region befanden, zur Verfügung. Hier kamen Fragen nach der medizinischen Versorgung und der Inklusion im ländlichen Raum und der Mindestrente auf.
Auch die Reduzierung von Flug- und Autobahnlärm in der Region war den Anwesenden ein Anliegen. Die Anzahl an Zuschriften zu diesem Thema sei sehr hoch, so Dreyer, sie könne aber leider nicht sehr viel Einfluss nehmen. Man stehe in Kontakt mit dem Verteidigungsministerium und müsse diesen Kontakt auch halten, damit stärker Rücksicht genommen werde.
Ganz aktuell war den Bürgern auch die Fusion der Technischen Universität Kaiserslautern und der Universität Landau wichtig. Diese müssen man als Chance sehen, etwas Neues zu entwickeln, so Dreyer. Man müsse lernen, überall interdisziplinär zu arbeiten und die TU Kaiserslautern könne nur dann in Zukunft erfolgreich werden, wenn sie auch mit den Geistes- und Sozialwissenschaften arbeite. sw

Autor:

Stephanie Walter aus Wochenblatt Landstuhl

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