Neujahrsempfang bei den Ramsteiner Pfadfindern
Abiturientinnen und Abiturienten spenden 700 Euro

Julian und Gavin überreichen die Spende an die Pfadfinderinnen und Pfadfinder  Foto: PS/Pfadfinder
  • Julian und Gavin überreichen die Spende an die Pfadfinderinnen und Pfadfinder Foto: PS/Pfadfinder
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Ramstein-Miesenbach. Mit etwas Verspätung zum Jahresanfang hatte der Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder Stamm Kurpfalz Ramstein für den 2. Februar zum Neujahrsempfang eingeladen. Nach der Begrüßung durch Stammesführer Nils Rossel gab es einen kleinen Sektempfang.
Im Anschluss ergriffen die beiden Gäste und Abiturienten Julian Fehrentz und Gavin Pfannenstiel das Wort. Sie hatten im Sommer 2019 ihre Reifeprüfung am Reichwald-Gymnasium in Ramstein-Miesenbach abgelegt. Nach der Abifeier waren immer noch 700 Euro in der Abikasse übrig. Was also tun damit?
Da erfuhren sie vom Kenia-Projekt „Watoto Kabisa“ des BdP, Landesverband Rheinland-Pfalz/Saar, in welchem sich auch der Stamm Kurpfalz Ramstein seit Jahren engagiert. Bereits 2010 begann der Förderverein des Landesverbandes (LVs), das Kenia-Projekt zu initiieren und zu unterstützen. In den ersten beiden Jahren konnten über 50.000 Euro für die Speisung von Schulkindern, in Projekte der Landwirtschaft und in den Aufbau und die Unterstützung von kenianischen Pfadfinder-Gruppen gespendet werden. Alle Mitglieder des Fördervereins arbeiten ehrenamtlich, anfangs mit dem Verein „CADAMIC“ und heute mit seiner Nachfolgeorganisation, vorbildlich zusammen.
Julian und Gavin hatten einen großen Scheck dabei und konnten diesen an die Vertretung des Stammes Kurpfalz Ramstein im BdP überreichen. Die Pfadfinderinnen und Pfadfinder freuten sich sehr über die große Unterstützung, welche den Jugendlichen in Kenia zugutekommen wird – und das in voller Höhe. Dies sollte auch für die Stämme in Rheinland-Pfalz wieder ein Ansporn sein, sich an der diesjährigen „Jugendsammelwoche“ des Landesjugendrings (LJR) vom 27. April bis 7. Mai zu beteiligen. Hier bleibt die Hälfte des Sammelergebnisses bei den Stämmen, welche das Geld für die eigene Arbeit oder auch Entwicklungsprojekte wie zum Beispiel „Watoto Kabisa“ nutzen können. ps

Autor:

Stephanie Walter aus Wochenblatt Landstuhl

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