Großartige Unterhaltung im Palatinum
Das Phantom der Oper gastierte in Mutterstadt

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Mit einer erstklassigen Vorstellung der Darsteller und dem Liveorchester, unter der Leitung des Dirigenten Sebastian Zippel, gastierte das Musical „Das Phantom der Oper“ im Mutterstadter Palatinum. Eine von Deborah Sasson und Jochen Sautter neu arrangierte und komponierte Version des Klassikers. Durch ein sehr klug durchdachtes und schnell wechselndes Bühnenbild, welches mit raffinierten Projektionen ergänzt wurde, konnten die Zuschauer durch alle Bereiche der Pariser Opéra Garnier des späten 19. Jahrhunderts mitgenommen werden. Erzählt wurde die Geschichte eines düsteren Wesens, welches in den dunklen Katakomben der riesigen Pariser Oper lebte. Durch Gewalt und Erpressung verbreitete es Angst und Schrecken und so standen die Direktoren der Oper vor unlösbaren Rätseln. Die junge Opernsängerin Christine Daaé, dargestellt von dem Weltstar Deborah Sasson, hatte als einzige die Zuneigung des Phantoms, mit dessen Hilfe sie Karriere machen sollte. Auch gegen den Widerstand der eifersüchtig regierenden Primadonna Carlotta. Während einer Vorstellung stürzte ein Kronleuchter in den Zuschauerraum. Ein furchtbares Chaos entstand, aus dem Christine vom Phantom in seine Behausung in der Tiefe entführt wurde. Sie sah sich einem Wesen gegenüber, dessen Gesicht von einer Maske bedeckt war und ihr erklärte, dass Liebe, zur Kunst und zu ihr, die treibende Kraft all der Verbrechen sei. Sie riss ihm die Maske herunter. Für das grauenhaft entstellte Gesicht des Phantoms empfand sie dennoch Mitleid. Christine's Freund, der junge Graf Raoul de Chagny, dargestellt von dem Musical-Star Uwe Kröger, bemerkte Veränderungen in ihrem Verhalten. Er bat sie, nicht den Verlockungen eines Phantoms nachzugeben. Die Polizei versuchte erfolglos die unerfreulichen Vorgänge im Opernhaus aufzuklären. Als Christine die Chance erhielt, statt der abgereisten Carlotta eine Hauptrolle zu singen, kam es wieder zum Eklat: Christine war plötzlich von der Bühne unauffindbar verschwunden, die Vorstellung musste abgebrochen werden. Raoul, die Polizei und das Opernpersonal suchten nach Christine. Das Phantom hatte sie mit Gewalt in sein tiefes Gewölbe gebracht. Die Liebe, die er von Christine forderte, konnte sie ihm nicht geben, denn ihre Liebe galt nur Raoul. Tief enttäuscht musste das Phantom erkennen, dass die junge Frau für ihn unerreichbar war. Als Raoul und das Suchkommando in das Versteck eindrang, beendete Christine die Geschichte mit den Worten: „Es gibt kein Phantom mehr!“. Im Anschluss an die Vorstellung verabschiedete das gesamte Ensemble den Phantom-Darsteller Axel Olzinger, der diese Rolle für 13 Jahre ausfüllte. Mit stehenden Ovationen honorierte das Publikum die Leistung aller Beteiligten, die ein Musical an diesem Abend zu einem Erlebnis der besonderen Art werden ließ.

Autor:

Michael Hemberger aus Mutterstadt

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