Musikverein Kusel und Orchesterverein Idar-Oberstein bei Herbstkonzert

Sonia Koch beeindruckte mit Soli

Von Horst Cloß

Kusel.Einer guten Tradition folgend, präsentierten der Musikverein Kusel und der Orchesterverein Idar-Oberstein gemeinsam ein Herbstkonzert in der Fritz-Wunderlich-Halle, bei dem sie Werke von Alexander Borodin, Ernst Eichner und Louis-Théodore Gouvy im Portfolio hatten. Als Solistin war Sonia Koch engagiert. Das Konzert stand unter der Gesamtleitung von Thomas Germain, der Leiter der Musikschule Kuseler Musikantenland.

Das Orchester leitete die Programmfolge mit „Eine Steppenskizze aus Mittelasien“ von Alexander Borodin ein. Dieses Musikstück - als Hommage an den russischen Zaren Alexander II. gedacht - war in einen russischen und danach orientalisches Werk unterglieder.
Ernst Eichner’s Konzert D-dur Op.9 führte das Orchester sehr behutsam auf. Mit der Harfenistin Sonia Koch hatte Thomas Germain eine Top-Auswahl getroffen.
Im zweiten Teil wurde die „Sonfonietta“, Op. 80 des deutschfranzösischen Komponisten Louis-Théodore Gouvy aufgeführt.
Die Akteure im Orchester waren:
Diana Dobers, Laurentiu Candea, Anneliese Lehmen, Luisa Müller, Renate Schneider, Vsevolod Starko, Winfried Stoffel, Eckhard Theobald (1. Violine);
Michael Gesemann, Karin Böhm, Margit Cassel, Elisa Grimm, Judth Hesse, Peter Rautenberg, Theresa Schlegel (2. Violine);
Wolfgang Lüder, Sylvia Bach, Susanne Müller, Yannick Ranker (Viola); Dietmar Warkus, Marianne Lüder, Ingo Spengler (Violoncello);
Georg Binger tund Eva Herrmann (Kontrabass);
Achim Seyler (Percussion);
Gabi Strasser, Paul Haffner (Flöte);
Anne Villiger, Jakob Müller (Oboe);
Norbert Bongartz, Micha Hollinger, Paula Theiß (Klarinette);
Steven Ryburn, Lukas Müller (Fagott);
Michael Kröger, Ekkehard Blickensdörfer, Johanna Blickensdörfer, Alfons Ludes (Horn);
Joachim Braun, Bernd Maue (Trompete) und Tobias Romeike (Posaune). Die Leitung hatte Thomas Germain.