63 Absolventen an der Realschule erhalten Zeugnis

„Macht was draus“

Von Horst Cloß

Kusel. „Sich selbst erkennen und feststellen, wo die eigenen Fähigkeiten liegen“, so Rektorin Nina Dahlke bei der Abschlussfeier an der Realschule plus Kusel am letzten Freitag. Und besonders wichtig: Sich nicht unterkriegen zu lassen, auch nicht bei Miss-Erfolgen. Dabei den eigenen Weg finden und einen respektvollen Umgang mit Anderen zu beschreiten.
Die Abschlussrede der Schüler hatte Jeremy Hellwig übernommen. Er stellte die grundsätzliche Frage nach dem Sinn der Bildung, um sie dann so zu beantworten: „Ohne Bildung ist alles nichts“. Denn nur dann könne man seines Glückes Schmied sein. Und er rief seine Mitschüler dazu auf: „Macht was draus“.
Stadtbürgermeisterin Ulrike Nagel wünschte den jungen Menschen, die jetzt mit einem Zeugnis in ihre weitere Schullaufbahn bzw. in den Beruf gehen, den Schwung der Abschlussfeier beizubehalten und wie der Entdecker McKenzie sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.
Der 1. Kreisbeigeordnete Jürgen Conrad nahm die abschließenden Auszeichnungen vor.
Für das beste Abschlusszeugnis erhielten Preise des Fördervereins : Manuel Petermann, (1,43), Claire Haußmann (1,86), Maximilian Stamm (1,8) und Tatev Petrosyan (2,0);
Manuel Petermann erhielt den Preis der Verbandsgemeinde Kusel-Altenglan für das beste Zeugnis, außerdem den Preis des Lions Clubs Kusel für besondere Leistungen im Fach Englisch und Französisch. Außerdem ging der Preis der Pfalzmetall-Stiftung an ihn. Den Preis der Volksbank Glan- Münchweiler für besondere Leistungen im naturwissenschaftlich- technischen Bereich durfte Maja Bauer entgegen nehmen. Über den Preis des Landkreises für besonders gelungene Integration durfte sich Tatev Petrosyan aus Armenien freuen.
Den Preis des Ministeriums für Schüler/in mit besonderem Engagement für die Schulgemeinschaft überreichte Nina Dahlke an Lucas Jung („Techniker“) und Timm Zens für den Schulsanitätsdienst und als Schülersprecher.
Der Preis der Kreissparkasse Kusel für: Schüler/in mit dem besten Klassenzeugnis ging an Manuel Petermann, Claire Haußmann und Maximilian Stamm.