Am Ende wissen, wie es geht
Das kleine 1x1 der Sterbebegleitung

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So viele Fragen, die auftauchen: Wie kann ich erkennen, ob ein Mensch im Sterben liegt? Ich habe keine Erfahrung – was soll ich tun? Noch einmal ins Krankenhaus? Wie ist das mit Essen und Trinken – ich kann meinen Angehörigen doch nicht verhungern oder verdursten lassen! Ich schaffe das nicht alleine – wo kann ich mir Hilfe holen?

Es ist schwer, sich mit dem Ende des Lebens auseinanderzusetzen. Ganz besonders in Zeiten schwerer Krankheit, die zeigen, dass die Lebenszeit begrenzt ist. Tod und Sterben machen uns oft hilflos. Dabei brauchen gerade Menschen am Lebensende Begleiter*innen, die ihnen zur Seite stehen und sie unterstützen. Nur wie?

Der Letzte-Hilfe-Kurs kann in dieser Situation Orientierung geben und den Teilnehmenden dabei helfen, Mut für die Begleitung Nahestehender in der letzten Lebensphase zu schöpfen.

Was bedeutet nun Letzte Hilfe?
Ähnlich wie ein Erste-Hilfe-Kurs, der Wissen zum Handeln in akuten Situationen vermittelt, zeigt der Letzte-Hilfe-Kurs, dass sich die Begleitung sterbender Menschen erlernen lässt. Der Kurs vermittelt Grundwissen und Orientierung. Die Teilnehmer*innen werden dadurch ermutigt, sich Sterbenden zuzuwenden. Im Kurs geht es zum Beispiel um die Frage, wie man erkennt, dass ein Mensch stirbt und um Linderung von Beschwerden im Sterbeprozess. Unterstützungsmöglichkeiten werden aufgezeigt sowie Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht thematisiert. Die Referentinnen sprechen über Rituale in der Zeit des Abschieds und der Trauer und fragen nach eigenen Möglichkeiten und Grenzen.

Der nächste Letzte-Hilfe-Kurs findet am Samstag, dem 21. Januar von 9 bis 14 Uhr in Kirchheimbolanden statt. Wer sich intensiver mit dem Thema auseinandersetzen möchte, kann am Grundseminar Hospiz am 4. und 5. Februar, jeweils von 9 bis 17 Uhr teilnehmen. Das Grundseminar bietet die Möglichkeit zum Austausch in Kleingruppen.

Anmeldungen werden unter der Telefonnummer 06352-70 597 14 entgegengenommen oder
per Mail: ahpb-donnersberg@diakonissen.de.

Die Seminargebühr beträgt 20 €; darin enthalten sind Getränke und ein kleiner Imbiss.

Autor:

Sabine Nauland-Bundus aus Kirchheimbolanden

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