Knifflige Aufgabe gegen Kellerkind Willstätt

Erkältungswelle erschwert Dansenberger Vorbereitung

Überschaubar war es in der Trainingswoche des TuS 04 Kaiserslautern-Dansenberg. In der Vorbereitung auf das Heimspiel am Samstagabend (Anpfiff 20.00 Uhr) gegen den TV Willstätt legte eine Erkältungswelle fast die halbe Mannschaft lahm. Nichtsdestotrotz will der TuS seine Siegesserie ausbauen, auch wenn sich mit dem Tabellenvierzehnten eine nicht zu unterschätzende Mannschaft in der Layenberger Sporthalle vorstellt. Nach dem Trainerwechsel zu Jahresbeginn, Ole Andersen kam von der SG Köndringen/Teningen, läuft es beim TVW besser. Maßgeblichen Anteil daran hat auch Petar Bubalo. Der wurfgewaltige Rückraumrechte stieß ebenfalls in der Winterpause zum Team und hatte einen großen Anteil daran, dass Willstätt den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze wieder hergestellt hat.

Für den TuS wird es darauf ankommen, den Gegner von Beginn an nicht zur Entfaltung kommen zu lassen. Kompromisslos in der Abwehrarbeit und effektiv im Ausnützen der Torchancen, dazu ein Kevin Klier, der den gegnerischen Angreifern das Fürchten lehrt. Das sind die Zutaten, um auch gegen die gefährlichen Ortenauer erfolgreich zu sein.

TuS-Coach Steffen Ecker weiß, dass der Gegner nicht unterschätzt werden darf: „Leider sind die Vorzeichen für das kommende Heimspiel gegen den TV Willstätt alles andere als ideal, denn nun hat uns unabhängig vom Corona-Virus die Erkältungswelle voll erwischt. Bis Samstag müssen wir erst einmal schauen, wer überhaupt einsatzfähig ist und mit welcher Aufstellung wir antreten können. Ohnehin wird es eine schwere Aufgabe, denn seit dem Trainerwechsel und der Verpflichtung von weiteren, starken Neuzugängen spielt Willstätt auf einem sehr hohen Niveau und wird sich mit diesem körperlich und spielerisch klar verbesserten Kader am Ende auch im Abstiegskampf durchsetzen. Unabhängig von unserer Personalsituation werden wir versuchen, ein engagiertes Spiel für unsere Fans abzuliefern, die uns beim Heimsieg gegen Pfullingen so sensationell unterstützt haben.“