Zwerchfellerschütterndes Feuerwerk des Frohsinns
Stimmungsvolle Prunksitzung beim HCC – „Das war wieder sensationell!“

Helga Kowohl als „Fräulein Hildegard“ auf Männersuche
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  • Helga Kowohl als „Fräulein Hildegard“ auf Männersuche
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Hambrücken (jk) Ausgelassene Stimmung, Spaß und Heiterkeit herrschte bei der diesjähri-gen Prunksitzung des Hambrücker Carnevalslubs 1979 e.V. am vergangenen Samstag in der ausverkauften Lußhardthalle. So brannten die jungen und junggebliebenen Aktiven bei der Saalfastnacht ein zwerchfellerschütterndes Feuerwerk des Frohsinns ab, das das Publikum begeisterte und bei dem kein Auge trocken blieb. Das galt im wahrsten Sine des Wortes schon ab dem Auftritt von „Tante Resi vom Rathaus“ alias Sandra Striegel-Moritz, die als „Doppelnamen-Feierbiest“ die Interna der Gemeindezentrale gnadenlos aufdeckte. So hätte „den Ackermann noch keiner schwitzen gesehen, arbeite dieser doch nach dem Motto: „Geh abends früher, dann komm’sch morgens halt später!“ Ein weiteres Ausrufezeichen setzen die „Waldböcklein“, die Kindergarde des HCC - in diesem Jahr mit dem Thema „Girls‘ Power“. Davor präsentierte sich der Verein beim Einmarsch der Garden und der El-ferräte. Präsident Reiner Rudolph begrüßte die Ehrengäste und Ehrenmitglieder, denen er den Jahresorden des HCC überreichte. Bürger-meister Thomas Ackermann - mit Gattin Karin als Marry Poppins - stiftete dem Verein ob des Jubiläums 40 Liter Bier. Durch das kurzweilige Programm führte Sitzungspräsident Rolf Mayer in gewohnt souveräner Manier. Die „vier Missstücke“ Elke Riffel, Gabi Gehrin-ger, Claudia Haberhauer und Edeltraud Veith berichteten augenzwinkernd von ihrem Urlaub im Wellness-Hotel. Fetzig ging es weiter mit Tanzmariechen Mia Jäckle, die in der Königs-disziplin des Gardetanzes Akrobatik vom Feinsten bot. Die „Snowflakes“ legten als Nachwuchsgarde des HCC einen tollen Auftritt aufs Parkett. Andre Konrad berichtet in sei-ner Bütt von Irrungen und Wirrungen des all-täglichen Lebens. Einen grandiosen Auftritt, der beim Publikum sehr gut ankam, boten die Demmellerchen mit ihrem musikalischen Leiter Adelbert Bischoff. Die Sänger zeigten ein anspruchsvolles Unterhaltungsprogramm mit dem Leitmotiv „Mann-O-Mann“. Als „Meister der schrägen Töne“ präsentierten die Aktiven der 1. Hambrigger Guggemusik „Forlebuzzel-Zunft“ ihr aktuelles Programm. Danach wirbelte die Tanzgarde „Feuerfunken“ über die Bühne. Die Mädchen machten ihrem Namen mit dem Gardetanz, bei dem sprichwörtlich die Funken flogen, alle Ehre. Eine musikalische Zeitreise unternahm die Hitparade, was die Zuschauer in der Halle endgültig nicht mehr auf den Stühlen hielt. Faschingslieder damals und heute, von Ernst Neger über Gottlieb Wendehals, die Höhner, den Krachern von Brings bis hin zu Lorenz Büffel, immer ori-ginalgetreu bis ins Playback waren alle mit viel Herzblut dabei und legten sich ins Zeug, dass die Bühne bebte. Büttenass Helga Kowohl alias „Fräulein Hildegard“ ritt dann bei ihrer Männersuche eine „Attacke“ nach der anderen. Begnadete, durchtrainierte Kör-per gab es beim Männerballett zu sehen. Die „Alptraumdivas“ gingen dieses Jahr auf Kreuzfahrt, was das Publikum zu wahren Begeisterungsstürmen hinriss. Endgültig auf dem Siedepunkt war die Stimmung beim Auf-tritt der Showtanzgruppe „Next Generation“. Hier ging es beim Thema „James Bond“ hoch her. Handgemachte Musik vom Feinsten präsentierte Matthias Knebel als Tobbmaster Fitsch mit seinen „Fabulous Fernando Horns“. Mit Unterstützung von Sängerin Theresa Kohout und der Showtanzgruppe „Crazy Ladies“ aus Ketsch wurde, wie immer für den guten Zweck, ein Klassiker nach dem anderen getoppt - da blieb kein Auge trocken. Spätestens beim großen Finale mit dem „Hambrücker Lied“ wa-ren sich dann alle einig: „Des war widda mee wie schee!“ Zum guten Schluss tanzten die Gäste, die gute Stimmung genießend, zur Musik der „Toys“ mit Bernd Zirkelbach und Gerald Mohr bis in die Morgenstunden.

Autor:

Jochen Köhler aus Hambrücken

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