Frohsinn Neudorf feierte:
Ein Feuerwerk der guten Laune

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Neudorf. Ein Gesangverein mit vier Chören setzt das Jahr über gesangliche Schwerpunkte. So glänzt er bei Wertungssingen, Konzerten und festlichen Auftritten. Doch in der Fastnachtszeit setzt der Frohsinn Neudorf auch andere Akzente. Und diese fallen genauso gut aus wie die Angebote außerhalb der fünften Jahreszeit.
Ein eindrucksvolles buntgemischtes Feuerwerk der guten Laune, das gut fünf Stunden lang andauerte, entfachten die „FFF“: die Faschings Freunde Frohsinn. Was 2023 nach der Corona-Zwangspause an Glanzlichtern aufging und weithin leuchteten, war einzigartig, so der einhellige Kommentar der Besucherschar.
Von Anfang an herrschte eine ausgelassene, fröhliche Stimmung im vollbesetzten Saal des Sängerheims - noch bevor Gandalf und Frodo (Matthias Tropf und Marcel Kisch) durch ein abwechslungsreiches, spritziges Programm führten. Das eingespielte Team begleitete die Beiträge mit Routine, Wortwitz und Spontanität.
Ganz nach guter alter Tradition eröffnete die NeuKaGe den Abend mit dem Dreigestirn Prinz Alex, Prinzessin Poppelina und Bauer Peter, das einen launigen Vortrag zum Besten gab. Nach der Ordensverleihung an die Vorsitzende Ingrid Müller und Dirigent Wolfgang Tropf kam das närrische Auditorium gleich in den Genuss der Husarengarde, die unter der Leitung von Laura Brecht, Lisa Petermann und Janina Heckert einen supertollen Gardetanz auf die Bretter legten.
Bürgermeister Christian Eheim offenbarte in der Bütt eine ehrliche Beichte in Reimform über die Ereignisse im Jubiläumsjahr der Gemeinde Graben-Neudorf. Lacher provozierte er mit köstlich aufbereiteten Berichten über die Pannen und Pleiten der 50-Jahr-Feier und anderen Ereignissen in der Gemeinde.
Eine Huldigung an Lady Gaga brachte die Showtanzgruppe der NeuKaGe auf der Bühne dar. In passendem Outfit, begleitet von den Highlights der großartigen Künstlerin, zeigten die Mädels, was sie so alles draufhaben. Zu Recht konnten sie reichlich Beifall einheimsen. Trainiert wird die Gruppe von Silke Rösch, Janina Wittemann und Samira Geißler.
Die Runzelgarde aus Rußheim ist schon lange ein gerngesehener Gast beim Frohsinn. Wie jeder Besucher im Saal, so freuten auch sie sich, endlich wieder so richtig Fasching feiern zu dürfen. Die Trainerin Tina Oberacker hatte sich eine eindrucksvolle Choreografie ausgedacht. In drei verschiedenen Kostümen begeisterte die Truppe mit ihrem Tanz das Publikum.
Als Tanzmariechen wirbelte Mia Heilig, trainiert von Lara Hambsch und Jessica Heneka, schmissig und akrobatisch über die Fläche.
Mit Wortwitz und etwas Bissigkeit tratschten die „Wuchtbrummen“ Elsbeth Wiesner und Sandra Schreiber über die Ereignisse im Verein. So mancher Frohsinnler bekam hier sein verdientes Fett ab.
Olli Beetz schaute mit seiner Zeitung vorbei, in der er allerlei Aufreger entdeckte. Routiniert schoss er kleine spitze Pfeile auf einige Vertreter der Vereinsfamilie und karikierte das Zeitgeschehen.
Seit Jahren besuchen die beiden Sportskanonen Karen Ichters und Uschi Tropf den Kappenabend, stets auf der Suche nach einem geeigneten Sport. Diesmal tauchten sie mit großen Gymnastikbällen auf, die aber nach kurzer Zeit mehr zur Sitzgelegenheit als zum Sportgerät wurden. Die zwei Frauen lästerten über manche Begebenheiten aus der Nachbarschaft und dem Verein.
Zum rundum gelungenen Programm gehörte eine Graben-Neudorfer Version der badischen Hymne „Badnerland“, bei der der ganze Saal aus voller Kehle mitsang.
Zum Finale hatten die aktiven Sängerinnen Chantal Weick und Jana Haumann ihre „Showtime“-Mädels mitgebracht. In wunderschönen Glitzerkostümen wirbelten die strahlenden Tänzerinnen über die Bühne – und zeigten viel Gefühl, Rhythmus und Temperament zum Motto „Space“ mit den passenden Melodien.
Dass alles prima klappte und der Kappenabend ein voller Erfolg wurde, lag auch an dem Organisations- und Helferteam mit Brigitte Herzog, Anke Jung und Steffi Heilig, mit Dieter Eschelbacher, Alois Köhler und Bernd Heilig sowie Silvia Peters, Franzi Sauer und Ivonne Bachert.

Autor:

Werner Schmidhuber aus Waghäusel

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