Betrügerische Schockanrufe: So reagieren Sie richtig

- Betrügerische Anrufer als falsche Polizisten: Der Polizei Frankenthal wurden am Donnerstag, 10. Juli, mehrere Betrugsversuche gemeldet.
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Frankenthal. Aufmerksame Geschädigte meldeten der Polizei Frankenthal am Donnerstag, 10. Juli, mehrere telefonische Betrugsversuche.
Wie die Polizei Frankenthal mitteilt, wurden ihr mehrere telefonische Betrugsversuche gemeldet, die durch die Geschädigten zur Anzeige gebracht wurden. Bei den Anrufen wurde den Geschädigten von einem angeblichen Polizeibeamten von einem schweren Verkehrsunfall berichtet, bei dem ein Verwandter beteiligt gewesen sei. Für das weitere Verfahren sei eine Kautionsleistung zu bezahlen. Die Geschädigten erkannten die Anrufe als Betrugsversuche und beendeten die Telefonate. Die Polizei ermittelt nun in mehreren Strafverfahren.
Tipps der Polizei
- Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.
- Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an. Das machen nur Betrüger. Sind Sie sich unsicher, fragen Sie
- bei Ihrer Polizeidienststelle nach. Benutzen Sie hierfür nie die Rückruffunktion Ihres Telefons, sondern wählen Sie die Nummer
- selbst.
- Am besten ist, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen Polizeidienststelle sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am Telefon haben, damit Sie diese im Zweifelsfall selbst wählen können.
- Sollten Sie einen solchen Anruf erhalten, informieren Sie Ihre örtlich zuständige Polizeidienststelle oder melden Sie den Sachverhalt über unsere Online-Wache: www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/.
- Die Präventionsexperten der Polizei informieren unter Telefon 0621 963-1515, wie man sich am besten gegen Telefonbetrug schützt.[thk/red]
Autor:Thorsten Kornmann aus Karlsruhe |